Auf dem Parkplatz P7, dem „Zirkusparkplatz“ in der Nähe des ZF-Forschungs- und Entwicklungszentrums (FEZ), wird über das lange Wochenende wieder gekocht, gebraten und gebacken – und natürlich gegessen. Zum zweiten Mal veranstaltet der Uhldinger Unternehmer Markus Fetscher dort von Donnerstag bis Sonntag, 16. bis 19. Juni einen Streetfood-Markt. Besucher haben hier die Möglichkeit, sich durch das Angebot an mehreren Wagen – sogenannten Foodtrucks – durchzuprobieren.

Von Burgern über Falafel bis zu Austern

Die Palette reicht dabei von Cevapcici und Burgern – klassisch, aber auch „smashed“, was frei übersetzt so viel wie „zerdrückt“ bedeutet – über Falafel und Sushi bis hin zu Crêpes, nennt Veranstalter Markus Fetscher einige Beispiele. An einem Stand gebe es Kaviar, Austern und Champagner: „Vielleicht eine schöne Möglichkeit, das mal zu probieren“, meint Fetscher. Fündig werde auch, wer vegetarisches oder veganes Essen bevorzugt.

Veranstalter Markus Fetscher, hier beim ersten Streetfood-Markt in Friedrichshafen 2019. (Archivbild)
Veranstalter Markus Fetscher, hier beim ersten Streetfood-Markt in Friedrichshafen 2019. (Archivbild) | Bild: Marcel Jud

Zweite Auflage des Markts in Friedrichshafen

Erstmals fand der Streetfood-Markt im Herbst 2019 in Friedrichshafen statt – und kam gut an. Schon bei der Premiere kündigte Fetscher an, gerne eine weitere Auflage in der Zeppelinstadt organisieren zu wollen. Am Potenzial, das der Veranstalter etlicher Streetfood-Märkte in der Region grundsätzlich für das Format in der Stadt sieht, hat Corona nichts geändert. Nach ersten Märkten in diesem Jahr ist sein Eindruck außerdem: „Die Leute wollen wieder raus.“

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Einige Foodtruck-Betreiber habe die Pandemie allerdings die Existenz gekostet, schildert Fetscher. Andere seien bereits anderweitig gebucht, weshalb der Streetfood-Markt diesmal ein wenig kleiner ausfalle als vor drei Jahren. 16 Trucks waren es 2019, zwölf bis 13 sollen es in diesem Jahr werden.

Preise mit jenen beim Seehasenfest vergleichbar

Der Streetfood-Markt findet am Donnerstag und Freitag jeweils von 14 bis 22 Uhr statt, am Samstag von 12 bis 22 Uhr sowie am Sonntag von 12 bis 18 Uhr. Der Besuch an sich kostet keinen Eintritt, vor Ort kann kostenfrei geparkt werden. Wie tief man an den Trucks in die Tasche greifen muss, hängt von der Auswahl und vom Hunger ab. Die Preise seien grob mit jenen beim Seehasenfest vergleichbar, meint Fetscher.