Bei den Polizisten, die über das Osterwochenende an Bord des Zeppelins waren, darf zumindest davon ausgegangen werden, dass ihr Fokus auf anderen Dingen als Sonnenbadenden auf Balkonien lag. Wer weiß dagegen schon, worauf der sonst übliche Zeppelin-Passagier so achtet, wenn er aus der Gondel schaut?

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Dass nun blitzschnell Begriffe wie „Überwachungsstaat“ auftauchen, dürfte vielmehr von einer Sorge zeugen, die sich aus weit mehr als vier Zeppelinflügen nährt. Diese Sorge mag in Zeiten der digitalen und bisweilen schamlos anmutenden Zurschaustellung zahlloser privater Informationen und vermeintlicher Nichtigkeiten zwar inkonsequent erscheinen, muss aber ernst genommen werden.

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