Oberteuringen Der Gemeinderat hat einstimmig das fünfte Vergabepaket für den Umbau und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses mit einer Gesamtsumme in Höhe von rund 120.950 Euro auf den Weg gebracht. Ursprünglich war die Kostenschätzung für dieses Paket mit 205.000 Euro deutlich höher angesetzt.
Der Auftrag für Bodenbeschichtungsarbeiten zu 35.112,14 Euro geht an das Unternehmen Wiedemann aus Mochenwangen. Die Firma Meta Trennwandanlagen aus Rengsdorf übernimmt das Gewerk WC-Trennwände und Ablagen in Höhe von 5741,75 Euro. Die Firma Kessler und Söhne Württ. Eisenwerk aus Stuttgart fertigt die Garderobenspinde für 38.087,14 Euro. Zur Erneuerung der Schlauchaufhängungsanlage im Schlauchturm wurden von zwei Anbietern Angebote eingeholt. Beide Anlagen konnte die Feuerwehr vor Ort im Feuerwehrgerätehaus prüfen und vergleichen. Trotz des Mehrpreises von 3140 Euro kamen Feuerwehr und Verwaltung zu dem Schluss, das Angebot der Firma Prey Maschinenbau aus Kiel für die Summe von 42.008,19 Euro anzunehmen, da es den Anforderungen besser entspricht.
Für die Tischlerarbeiten ist bis zum Abgabetermin kein Angebot eingegangen. Bürgermeister Ralf Meßmer berichtete, dass die beschränkte Ausschreibung mit einem erweiterten Firmenkreis wiederholt worden sei. Inzwischen liegen vier Angebote vor, sodass die Vergabe der Tischlerarbeiten in der nächsten Sitzung des Gemeinderats erfolgen kann.
Die neue Fluchttreppe an der Nordseite des Feuerwehrgerätehauses soll mit Faserzementplatten verkleidet werden. Für ein Nachtragsangebot des Unternehmens Hartmann Holzbau aus Meckenbeuren in Höhe von 35.845,18 Euro gab der Gemeinderat ebenfalls einstimmig die Freigabe. Grund für den Nachtrag ist, dass am Feuerwehrgerätehaus erst zu einem späteren Zeitpunkt eine Außentreppe geplant wurde. „Daraus ergab sich wiederum die spätere Planung der Fassadenbekleidung“, erläuterte Bürgermeister Ralf Meßmer.