Leserreporterin Annette Meyerhoff genießt in ihrem Garten ein besonderes Schauspiel: Regelmäßig ist hier eine Fuchs-Mutter mit ihren Welpen zu Besuch.

Anfang Mai

Leserreporterin Annette Meyerhoff aus Überlingen erfreut sich an ihrer besonderen Nachbarschaft: Eine Fuchs-Mutter hat ihren Garten als ...
Bild: Annette Meyerhoff (Leserreporterin)

Leserreporterin Annette Meyerhoff aus Überlingen erfreut sich an ihrer besonderen Nachbarschaft: Eine Fuchs-Mutter hat ihren Garten als Spielzimmer für ihren Nachwuchs ausgesucht.

Anfang Mai tauchten die Fähe und ihre fünf Welpen erstmals im Garten auf, wie Annette Meyerhoff schreibt.
Bild: Annette Meyerhoff (Leserreporterin)

Anfang Mai tauchten die Fähe und ihre fünf Welpen erstmals im Garten auf, wie Annette Meyerhoff schreibt.

Wenn die Kleinen müde vom Herumtollen sind, ist Kuscheln mit Mama angesagt. Füchse gelten als sehr soziale Tiere, die sich intensiv um ...
Bild: Annette Meyerhoff (Leserreporterin)

Wenn die Kleinen müde vom Herumtollen sind, ist Kuscheln mit Mama angesagt. Füchse gelten als sehr soziale Tiere, die sich intensiv um ihren Nachwuchs kümmern.

Ende Mai

Mutter Fuchs ist stets wachsam: Sie schaut, ob die Luft rein ist, bevor sie sich mit ihrem Nachwuchs aus der Deckung wagt. Auf diesem ...
Bild: Annette Meyerhoff (Leserreporterin)

Mutter Fuchs ist stets wachsam: Sie schaut, ob die Luft rein ist, bevor sie sich mit ihrem Nachwuchs aus der Deckung wagt. Auf diesem Bild, das Anfang Mai entstand, sind die Welpen noch sehr klein. Sie tragen dunkles Babyhaar und ähneln stark einem Hundewelpen.

Ein Bild Ende Mai: Aus den tapsigen Welpen mit noch dunklem Fell, die Anfang Mai erstmals zum Familienausflug in den Garten kamen, sind ...
Bild: Annette Meyerhoff (Leserreporterin)

Ein Bild Ende Mai: Aus den tapsigen Welpen mit noch dunklem Fell, die Anfang Mai erstmals zum Familienausflug in den Garten kamen, sind kleine Jungspunde geworden, die schon mehr nach Fuchs aussehen. Ihr Fell ist heller geworden, ihr Gesicht hat sich verändert. Leider jedoch ist die muntere Truppe kleiner geworden, schreibt Annette Meyerhoff. Im Garten zeigen sich zu dieser Zeit nur noch vier Junge.

Neugierig und aufmerksam erkunden die kleinen Füchse ihre Umgebung.
Bild: Annette Meyerhoff (Leserreporterin)

Neugierig und aufmerksam erkunden die kleinen Füchse ihre Umgebung.

Mitte Juni

Auf diesem Bild vom 14. Juni sehen die kleinen Füchse schon ganz nach großen Füchsen aus. Ihre Ohren sind noch etwas größer als bei ...
Bild: Annette Meyerhoff (Leserreporterin)

Auf diesem Bild vom 14. Juni sehen die kleinen Füchse schon ganz nach großen Füchsen aus. Ihre Ohren sind noch etwas größer als bei ausgewachsenen Tieren, aber sonst ändern sie in diesem Alter ihr Aussehen nicht mehr wesentlich – sie wachsen nur noch in die Höhe und Länge.

Bei kleinen Raufereien klären die jungen Füchse, wer gerade der Chef in der Geschwisterbande sein darf. Aus dem Quintett ist ...
Bild: Annette Meyerhoff (Leserreporterin)

Bei kleinen Raufereien klären die jungen Füchse, wer gerade der Chef in der Geschwisterbande sein darf. Aus dem Quintett ist zwischenzeitlich ein Trio geworden, wie Annette Meyerhoff bedauert – ein weiteres Jungtier scheint tot zu sein.

Annette Meyerhoff genießt das Schauspiel im Garten: „Es ist schön, so etwas in der Nachbarschaft zu beobachten.“ Von Füchsen ...
Bild: Annette Meyerhoff (Leserreporterin)

Annette Meyerhoff genießt das Schauspiel im Garten: „Es ist schön, so etwas in der Nachbarschaft zu beobachten.“ Von Füchsen geht in der Regel keine Gefahr für Menschen aus, wie die Tierschutzorganisation Peta Deutschland auf ihrer Homepage schreibt. Doch wie bei jedem Wildtier sei ein gewisser Respekt angebracht. Füchse seien normalerweise nicht aggressiv, ihre natürliche Scheu lasse sie den Kontakt mit Menschen eher meiden. Viele Menschen freuen sich auch über den tierischen Besuch, schreibt Peta: „Denn als Gesundheitspolizei sorgt der Fuchs dafür, dass die Mäuse- und Rattenpopulationen in Städten und Ortschaften nicht überhandnehmen und zudem gesund bleiben.“