Sind junge Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden, wirklich nicht beziehungsfähig? Die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten des SÜDKURIER – selbst Generation Z – sind dieser Frage in ihrem Volontärsprojekt nachgegangen. Anstatt über die Generation Z zu sprechen, sprechen sie mit ihr und ordnen die Ergebnisse mit Wissenschaftlern ein. Diesmal in einem für den SÜDKURIER neuen Format: in einem Podcast!
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Dating in der Gen Z: eine Katastrophe?
In Folge 3 erzählt Pamela Ghazal aus Freiburg, warum sie Dating in der Gen Z als Katastrophe ansieht – und sich dabei selbst nicht ausschließt. Trotz Dating über Tinder, Instagram und sogar einer Teilnahme an der TV-Show „Der Bachelor“, hat sie noch keinen Partner gefunden. Ist es gerade diese Vielzahl an Möglichkeiten, die Menschen der Gen Z an der Partnersuche verzweifeln lässt?
Pamela hat mittlerweile resigniert und sagt: „Ich date aktuell gar nicht mehr, das ist so oberflächlich geworden.“ Dabei geht es auch anders: Vanessa Becker und Patryk Balbierz aus Konstanz haben mit 27 geheiratet – obwohl sie sich das vor ein paar Jahren selbst noch nicht vorstellen konnten. Heute sagen die beiden: „Die Gen Z ist absolut nicht beziehungsunfähig“, nur die Beziehungsformen und der Zeitpunkt des Zusammenkommens hätten sich verändert.
Um die Aussagen einzuordnen, haben wir auch mit Felix Behm gesprochen, Experte für die Gen Z. Laut ihm liegt die Antwort – wie bei so vielem im digitalen Zeitalter – im Internet verborgen. Gibt es also noch Hoffnung für die Partnersuche der Gen Z? Antworten gibt es in Podcast-Folge 3.