Das Warten hat ein Ende. Ab sofort startet der Vorverkauf für die fünften „Bad Säckinger Stadtgeschichten“, die die Stadt Bad Säckingen und das Amt für Tourismus und Kultur am Samstag, 6. April, 19 Uhr und Sonntag, 7. April, 16 Uhr, im Kursaal in Bad Säckingen präsentieren.
Filmporträts von Menschen der Stadt
Die Multimedia-Reportage des Kameramanns, Fotografen und Journalisten Rainer Jörger, eine rund zweistündige Show in HDAV-Technik, wird von der Sparkassen-Kulturstiftung Bad Säckingen und vom SÜDKURIER Medienhaus unterstützt. Bei der Show werden kurze Filmporträts von Menschen gezeigt, die das gesellschaftliche Leben von Bad Säckingen prägen. Im Anschluss treten die Protagonisten, Personen oder Vereine, live auf der Bühne auf.

Als „ein kleines Jubiläum“, bezeichnete Bad Säckingens Bürgermeister Alexander Guhl am Mittwoch bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit dem Produzenten der „Bad Säckinger Stadtgeschichten“, Rainer Jörger, und Thomas Ays, Leiter des Tourismus- und Kulturamts der Stadt Bad Säckingen, die kommende Ausgabe der Stadtgeschichten.
Rainer Jörgers Schatzkiste für die Show ist wie immer gut gefüllt: Für die fünfte Auflage am ersten Aprilwochenende verspricht er „ein pralles Programm.“ Probleme, genügend spannende Themen zu finden, hatte Jörger auch dieses Mal nicht: „Alles ist dieses Mal auf mich zugeflogen.“ Auch die Dreharbeiten seien extremst schnell vorangekommen, berichtet Jörger: „Die letzten Drehs erfolgen im Februar.“
Inklusion als Thema
Die Partnerstädte Glarus Nord und Purkersdorf sind Teil der Show. Parallel zum Thema Inklusion mit der Caritas Werkstätte für Menschen mit Behinderung, die filmisch vorgestellt wird, wird die Regenbogenband aus Glarus Nord, eine Band, zusammengesetzt aus Menschen mit Behinderungen, filmisch vorgestellt. Der mehrfach preisgekrönte Jazzgitarrist Samuel Leipold tritt im Kursaal mit seiner Band auf.
Viel Musik
Auch Purkersdorf hat einiges zu bieten: Nicht nur filmisch wird die österreichische Partnerstadt Bad Säckingens vorgestellt. Musikalisch vertreten wird sie durch die österreichische Pop-Jazz-Band Broadcast Grammophon. Musikalisch geht es bei den fünften „Bad Säckinger Stadtgeschichten“ Schlag auf Schlag mit Musikern aus der Region: Die Folk-Band Federhut mit dem Harpolinger Harfenisten Christoph Pampuch, einer „ganz wilden Hippietruppe“, so Jörger, die Band Acoustic Rebelz mit Folk-Rock und Oliver Fabro, der in besonderer Zusammensetzung einen außergewöhnlichen Schlusspunkt des Abends setzen wird: Unter anderem mit dem Kinderchor der Grundschule Obersäckingen.

Nicht nur musikalisch wird einiges geboten: Das Jugendtheater der Festspielgemeinde Bad Säckingen tritt live auf der Kursaalbühne auf, ebenso die Karateschule Bad Säckingen sowie große und kleine Hunde der Agility Gruppe der Hundefreunde Bad Säckingen. Für Schmunzeln werden die Kinderreporter der Grundschule Wallbach sorgen. Premiere feiert bei den „Bad Säckinger Stadtgeschichten“ überdies auch der neue Imagefilm, den die Stadt Bad Säckingen bei Rainer Jörger in Auftrag gegeben hat. Erinnerungsstücke in Form einer CD wird es auch diesmal nicht zu kaufen geben. Sie könnte die besondere Atmosphäre der „Bad Säckinger Stadtgeschichten“ nicht wiedergeben, ist Rainer Jörger überzeugt.
Die Show und Eintrittskarten
- Die Stadtgeschichten: Die Stadt Bad Säckingen präsentiert am Samstag, 6. April, 19 Uhr, und am Sonntag, 7. April, 16 Uhr, die Multimediareportage „Bad Säckinger Stadtgeschichten“ von Rainer Jörger im Bad Säckinger Kursaal. Die rund zweistündige Live-Show wird von der „Sparkassen-Kulturstiftung Bad Säckingen“ und vom SÜDKURIER Medienhaus unterstützt.
- Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Karten kosten zwölf Euro an der Abendkasse (im Vorverkauf zehn Euro), Menschen mit Behinderung, Schüler und Studenten zahlen neun Euro (sieben), Kinder bis elf Jahre fünf Euro (vier). Vorverkauf beim Tourismus- und Kulturamt, bei der SÜDKURIER-Geschäftsstelle, allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet (www.reservix.de).