Nachdem im Frühjahr noch der obligatorische DRK-Blutspendetermin in Dogern mit 200 Blutspendern stattfinden konnte, war es jetzt unter Berücksichtigung der Corona-Vorschriften möglich, auch den im jährlichen Rhythmus geplanten Blutspendetermin anzubieten. Wenn auch alles in völlig anderer Form ablaufen musste und, um Wartezeiten zu vermeiden, eine Anmeldung für die Spender online notwendig war, freuten sich Bereitschaftsleiterin Angela Montag und ihr Team doch über einen großen Erfolg.
177 Personen, darunter 15 Erstspender, waren in der von Corona-Auflagen bestimmten Zeit zum Entnahmetermin in der Gemeindehalle erschienen. Im Eingangsbereich mit Einwegmundschutz ausgestattet, machten sie sich nach der Temperaturmessung auf den Weg durch fast die gesamte Halle. Nachdem auch die ärztliche Untersuchung in dem auf der Bühne aufgebauten Kabinenbereich absolviert war, führte der Weg zur eigentlichen Blutentnahme.
Nach fünf auf ärztlichen Rat erfolgten Rückstellungen wurden schließlich 172 Konserven von Mitarbeitern des DRK-Blutspendedienstes abgenommen. Da keine Bewirtungsmöglichkeit gegeben war, erhielten die Blutspender ein mit einem Brötchen, einem Bauernschübling, Schokolade und einem Apfel gefülltes Lunchpaket zum Mitnehmen, das mit einem Getränk nach Wahl ergänzt werden konnte.