3783 Bürger aus 25 Kommunen des Landkreises Waldshut haben beim Stadtradeln gemeinsam etwas für die Umwelt und die Gesundheit getan. Vom 22. Juni bis 12. Juli erradelten sie auf 52.247 Fahrten (2024: 51.032 Fahrten) zusammen 874.304 Kilometer. Das sind knapp 50.000 Kilometer mehr als im vergangenen Jahr (826.076 Kilometer). Durch den Umstieg auf Rad sparten die Teilnehmer 143 Tonnen CO2 ein – das sind sechs Tonnen CO2 mehr als im Vorjahr (137 Tonnen).
„Für den Landkreis ist das ein schöner Erfolg“, resümiert Elisabeth D‘Souza, die in diesem Jahr das Stadtradeln erstmalig für den Landkreis koordinierte, in einer Mitteilung. Für das kommende Jahr möchte sie noch mehr Gemeinden motivieren, sich an der Aktion zu beteiligen.
Das sind die Gewinner
Die erfolgreichste Kommune im Landkreis war erneut Dogern – und das zum fünften Mal in Folge. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl radelten hier die meisten Einwohner mit. Vom Landkreis erhielt Dogern einen Fahrradständer im Wert von 1300 Euro. Einen weiteren Fahrradständer ging in die Gemeinde Dachsberg, die auf dem zweiten Platz landete.
Sieger in der Kategorie Team ist das Scheffel-Gymnasium Bad Säckingen. 120 Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer radelten im Aktionszeitraum 23.860 Kilometer. Das waren mehr Kilometer als die übrigen 318 Teams geradelt sind.
Ebenfalls ausgezeichnet werden drei Radlerinnen und Radler, die im Rahmen des Foto-Wettbewerbs Radelfuchs ein besonders gelungenes Foto eingesendet haben. Sie erhalten je ein Genusskistle.
Diese Städte und Gemeinden haben 2025 beim Stadtradeln teilgenommen: Albbruck, Bad Säckingen, Bernau im Schwarzwald, Bonndorf im Schwarzwald, Dachsberg, Dogern, Görwihl, Grafenhausen, Häusern (neu), Herrischried, Gemeinde Höchenschwand, Hohentengen a. H., Ibach (neu), Jestetten, Klettgau, Küssaberg, Lauchringen, Laufenburg, Lottstetten, Murg, Rickenbach, Waldshut-Tiengen, Wehr, Weilheim und Wutöschingen. (pm/mvö)