Dogern Der Neubau der Kindertagesstätte in Dogern ist auf der Zielgeraden, erklärte Bürgermeister Fabian Prause im Gemeinderat. Abgesehen vom Mobiliar wurden die letzten Aufträge vergeben. Für die Bodenbelagsarbeiten waren neun Unternehmen angefragt worden. Fünf reichten Angebote ein. Der Zuschlag ging für 62.606 Euro an H&O Boden aus Dogern. Acht Unternehmen waren für die Fliesenarbeiten angefragt worden. Zwei hatten ein Angebot abgegeben. Günstiger war die Firma Philipp Schlachter aus Albbruck mit 31.051 Euro. Mit den Schreinerarbeiten für die Mensa wurde die Holzwerkstatt Ebi aus Weilheim für 21.655 Euro beauftragt. Die Küche für den Personalraum liefert der Möbelmarkt Dogern für 8350 Euro. Architekt Frohwin Lüttin schilderte den Stand der Bauarbeiten; mit der Fertigstellung sei im Dezember zu rechnen. Im Januar 2026 ist der Einzug vorgesehen. Bei einem Kostenvoranschlag von 6,8 Millionen Euro und bisherigen Ausgaben von 6,7 Millionen Euro sei es zur Punktlandung gekommen, stellte Prause fest.

Damit eine Bebauung durch die Erweiterung des Baufensters im Bereich „Röte“ möglich ist, beschloss der Gemeinderat die siebte Änderung des Bebauungsplans. Er stimmte auch dem Bau eines Reihenhauses mit drei Wohneinheiten im Neubaugebiet „Obere Hatteläcker II“ zu. Erfreulich war, dass der Aufstockungsantrag um 600.000 Euro für das Projekt Städtebauförderung „Ortsmitte“ bewilligt wurde.