Gerüchte um eine vermeintliche Messerstecherei im Umfeld der Hotzenwaldhalle in Görwihl machten am Mittwochmittag auf dem Hotzenwald und in den sozialen Netzwerken die Runde. Ein Beteiligter sei mit dem Rettungshubschrauber weggebracht worden, sagte eine Augenzeuge dem SÜDKURIER.
Keine Gefahr für die Bevölkerung
Die Polizei wollte am Mittwoch keine Angaben zu dem Vorfall machen, weil ein „nicht öffentlichkeits- und presserelrelevanter Hintergrund vorliege“, so Polizeisprecher Thorsten Stauch. „Es hat keine Gefahr für die Bevölkerung bestanden“, kann Stauch die Bevölkerungberihigen. Gegen die Veröffentlichung sprächen „schutzwürdige Interessen“ von Betroffenen.
Aktuell stellt Stauch eine große Anzahl von aufgebauschten Nachrichten in den sozialen Medien fest, die sich dann weit verbreiten. „Wenn wir zu jedem Gerücht Stellung nehmen wollte, kämen wir mit unserer Arbeit gar nicht hinterher“, so der Polizeisprecher. „Sie können sicher sein: wenn es etwas zu berichten gibt, berichten wir es.“