Altenburg – Der Sängerbund 1866 Altenburg lud am Samstag zu seinem Herbstkonzert in die Halle nach Altenburg ein, das durch zwei Gastchöre bereichert wurde. Die Halle war sehr gut gefüllt und so freute sich Gerhard Schlude, Vorsitzender des Sängerbunds Altenburg, über das sehr zahlreich erschienene Publikum. Zur Eröffnung trug der Kinderchor „Die Singschnäbel“, unter der Leitung von Sonja Röthinger, ihren Singschnäbel-Rap, arrangiert von Sonja Röthinger, vor. Danach kamen flotte Lieder, darunter auch Stücke von Mark Forster, die die Kinder mit viel Enthusiasmus und Freude vortrugen. Den Übergang zum Vortrag des Sängerbundes machte das gemeinsam gesungene Lied „We are the World“, arrangiert von Roger Emerson. Die Männer sangen die Strophen, die Kinder sangen „We Are the World, We Are the Children“ eine wunderbare Kombination von unterschiedlichen Stimmen, die ideal zum Lied passte.

Der Sängerbund, unter der Leitung ihrer, seit einem Jahr agierenden Dirigentin Dagmar Hein, schloss lückenlos an den Vortrag des Kinderchores an und zeigte ein breites Spektrum an unterschiedlichen Liedern, die beim Publikum überaus gut ankamen. Der zweite Gastchor, der gemischte Chor Rheinau, ausnahmsweise unter der Leitung von Manuela Wild, da Gerda Bächle verhindert war, bot schweizerische Heimatklänge, die ans Herz gingen. Ihre Zugabe war ein Ausflug ins Swasiland, hier boten sie ein Lied, das sie im Dezember bei ihrem Weihnachtskonzert singen werden. Ein tolles Gemeinschaftskonzert mit Beteiligung der Schweiz. Musikalisch wurden die Chöre von Davior Dido an Keyboard, von Brigitte Procker an der Querflöte und am Schlagzeug von Dane Ivanovski, neu in den Reihen des Sängerbunds, begleitet.

Den vierten Teil des Konzertes machten die Herren mit auswendig gesungenen Liedern. Diese Neuerung hat Daniela Hein eingeführt, die Umsetzung war gut gelungen, so sangen die Männer locker den auswendig gelernten Text. Eine Erfahrung, die den Herren des Chores durchaus gut gefallen hat. Auch die Herren des Sängerbundes wurden um eine Zugabe gebeten, dem sie gerne nachkamen und „Weit, weit weg“ von L.¦Maierhofer wiederholten. Den Abschluss machte ein von allen drei Chören gesungener Kanon, dem „Abendlied“ von Christoph Hiller.