Bis in die Abendstunden war die Feuerwehr nach dem Brand eines Einfamilienhauses im Wohngebiet ‚Dankholz‘ in Jestetten im Einsatz. Die Nachlöscharbeiten übernahm die Feuerwehr Jestetten, unterstützt durch die Drehleiter der Feuerwehr Klettgau und ein Tiefbauunternehmen mit Bagger und Lastwagen.

Teile der Einsatzkräfte, wie auch die Abteilung Altenburg und die Feuerwehr Lottstetten, konnten wieder abrücken.
Für die Nachlöscharbeiten mussten mehrere Bäume in der engen Bebauung gefällt werden, danach konnte der Sperrmüll aus dem Speicher abgetragen und abgelöscht werden. Auf dem Speicher befanden sich zahlreiche Brandnester, ohne diese Maßnahme hätte das Feuer noch länger gekokelt.

Der Sperrmüll im Speicher war auch der Grund, dass stundenlang eine starke Rauchentwicklung über dem Haus vorhanden war und der Rauch auch von Weitem sichtbar war.
Um 19 Uhr konnte die Feuerwehr abrücken, gegen 20 Uhr war wieder die vollständige Einsatzbereitschaft hergestellt.
Das Wohnhaus wurde bei dem Brand komplett zerstört. Bereits beim Eintreffen an der Einsatzstelle war den Feuerwehrangehörigen klar, dass es hier nicht viel zu Retten gibt.
Die Polizei gibt den entstanden Schaden mit rund 500.000 Euro an. Der Polizeiposten Jestetten hat die Ermittlungen aufgenommen. Laut Auskunft von Polizeisprecher Mathias Albicker sind die Kollegen am Freitag vor Ort, um zu prüfen, ob es erste Hinweise auf die mögliche Brandursache gibt.