Der Kreis Waldshut ist eine beliebte Urlaubsregion und auch die Menschen vom Hochrhein machen gerne in aller Welt Urlaub. Diese erfreuliche Tatsache bringt Begleitumstände mit sich, die sich auch in den ganz kleinen Dingen zeigen. So hat man zum Beispiel manchmal plötzlich Münzen im Geldbeutel, die nur auf den ersten Blick hierher gehören. So sieht etwa eine brasilianische Fünf-Centavos-Münze täuschend echt wie ein Fünf-Eurocent-Stück aus. Etwas weniger Ähnlichkeit hat eine US-amerikanische Ein-Cent-Münze mit der europäischen Zwei-Cent-Münze, aber sie kann offenbar dennoch mal durchrutschen und in hiesigen Geldbeuteln landen. Es gibt ja auch so viele verschiedene Ausprägungen, da kann man schließlich fast gar nicht alle kennen.
Hier kann man die Münzen loswerden
Bringt man dann sein Kleingeld zur Bank, spuckt sie der Automat immer wieder aus. Was soll man aber mit diesen Falschmünzen tun? Hinterhältige Menschen bezahlen damit vielleicht bei arglosem Service- oder Kassenpersonal und brocken diesem damit Scherereien ein, wenn dadurch die Kasse nicht stimmt. Listige Zeitgenossen werfen sie vielleicht in die Kaffeekasse und bürden die Verantwortung für die Irrläufer so den Kollegen auf. Wer weder Sammler noch Numismatiker ist und solche internationalen Münzen deshalb nicht selbst behalten will, kann sie in manchen Geschäften in Sammelboxen für einen guten Zweck werfen. So zum Beispiel bei den beiden Sportgeschäften in der Bismarckstraße in Waldshut. Damit kann man die unliebsamen Falschmünzen loswerden und unterstützt damit zugleich soziale Projekte.