Eine defekte Weiche in Lauchringen hat am Dienstagmorgen, 5. Dezember, auf der Hochrheinstrecke für Verspätungen und Zugausfälle gesorgt.

Wie ein Sprecher der Bahn auf Nachfrage des SÜDKURIER bestätigt, fuhren seit 7.46 Uhr keine Züge mehr zwischen Erzingen und Waldshut.

Das ist der Grund für die Störung

Techniker der Deutschen Bahn waren vor Ort, um die Weiche zu überprüfen und zu reparieren.

Als Grund wurde eine Störung in der Weichenmechanik festgestellt, teilt ein Sprecher der Bahn am Nachmittag mit. Die Arbeiten waren um 9.30 Uhr beendet, bis der für knapp zwei Stunden unterbrochene Zugverkehr wieder planmäßig lief, vergingen rund eineinhalb bis zwei Stunden.

Von der Weichenstörung waren vor allem viele Reisende von Schaffhausen nach Waldshut oder Erzingen nach Waldshut betroffen.

IRE bleibt in Erzingen stecken

Die beiden IRE-Züge 34, die 8.15 und 9.15 Uhr in Erzingen fahren sollten, standen im Erzinger Bahnhof still. Um 9.15 Uhr konnte der Zug seine Fahrt fortsetzen und die Fahrgäste nach Waldshut bringen. Für die Fahrgäste, die ihre Reise um 8.15 Uhr antreten wollten, gab es eine Verspätung von rund 90 Minuten.

Verspätungen auch in der Gegenrichtung

Auch in der Gegenrichtung, von Basel nach Lauchringen, kam es zu Verspätungen. Der Zug, der um 7.53 Uhr in Basel losfahren und in Waldshut um 8.46 Uhr in Waldshut ankommen sollte, hatte eine Verspätung von einer halben Stunde, der vorhergehende Zug fiel ganz aus.

Bereits am Montag, 4. Dezember, kam es zu einer Störung auf der Strecke Erzingen – Schaffhausen, Grund dafür war ein auf die Gleise gestürzter Baum.

Das könnte Sie auch interessieren