Ein Fahrer auf Droge und mit Alkohol intus zog mit seinem Auto bei Todtmoos eine Ölspur hinter sich her. Dadurch wird er entlarvt. Die Kantonspolizei Aargau erwischt bei Remetschwil einen Raser.
Todtmoos: Ölspur führt zum Verkehrssünder
Keinen Führerschein, auf Droge, betrunken und das Auto nicht zugelassen: Ein 27-Jähriger hat mutmaßlich am Donnerstag, 31. Juli, auf der L148 bei Todtmoos einen Unfall gebaut und eine lange Ölspur hinter sich hergezogen, schreibt die Polizei.
Die Straßenmeisterei beseitigte gegen 20 Uhr die Ölspur, die zu einem Mercedes führte, der auf dem Grünstreifen neben der Fahrbahn stand. Das Öl tropfte immer noch. Der 27-Jährige outete sich als Verursacher. Die Polizei kam, und alles kam ans Licht. Der Mann musste zur Blutentnahme.
Er muss sich wegen diverser Verkehrs- und Umweltdelikte verantworten. Überdies bekommt er die Rechnung für die Beseitigung der Ölspur.
Bad Säckingen: Junge (7) kracht in ein Auto
Ein Siebenjähriger ist am Donnerstag, 31. Juli, gegen 20.30 Uhr, in Bad Säckingen mit seinem Fahrrad in das Auto eines 40-Jährigen gekracht. Laut Mitteilung der Polizei wurde er leicht verletzt und vom Rettungsdienst vor Ort behandelt.
Der Junge kam laut Angaben aus einer Grundstückseinfahrt. Ohne auf den Verkehr zu achten, fuhr er auf die Straße. Glücklicherweise fuhr der 40-Jährige in dem Wohngebiet, in der Nähe einer Schule, mit Schrittgeschwindigkeit. Er konnte sofort anhalten. Dennoch krachte der Siebenjährige nahezu ungebremst in die Beifahrerseite.
Küssaberg: Steuerhinterzieher am Zoll geschnappt
Die Bundespolizei hat am Donnerstagmittag, 31. Juli, am Grenzübergang Küssaberg-Rheinheim einen mit einem Haftbefehl gesuchten Steuerhinterzieher (50) festgenommen und ins Gefängnis eingeliefert.
Der Mann, der in der Schweiz wohnt, wollte nach Deutschland einreisen. Zöllner kontrollierten ihn, und die stellten fest, dass ein Haftbefehl zu vollstrecken war.
Im Frühjahr 2024 hatte ein deutsches Gericht den Mann zu einer Geldstrafe verurteilt. Er hatte bis dato die Forderungen des Gerichts nicht beglichen, auch hatte er keine Ersatzfreiheitsstrafe angetreten. Deshalb hatte die Staatsanwaltschaft den 50-Jährigen zur Festnahme ausgeschrieben. Jetzt sitzt er für mehrere Monate hinter Gittern.
Klettgau: Fahrradfahrer kracht in ein Auto
Ein Fahrradfahrer (60) ist am Donnerstag, 31. Juli, gegen 15 Uhr, bei einem Frontalzusammenstoß mit dem Auto einer 44-Jährigen auf dem Gemeindeverbindungsweg zwischen Schwerzweg und der K6556 schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden, teilt die Polizei mit.
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhren beide zu weit links, eine Frontalkollision war unvermeidbar.
Waldshut-Tiengen: Auto rollt über die Verkehrsinsel
Eine 60-Jährige ist am Donnerstag, 31. Juli, gegen 6 Uhr, in der Klettgaustraße in Tiengen über eine Verkehrsinsel gefahren; sie richtete der Polizei zufolge einen Schaden von rund 10.000 Euro an.
Sie kam vor dem Kreisverkehr von der Fahrbahn ab und rollte geradewegs über die Verkehrsinsel. Die Ursache ist bisher nicht geklärt, die Polizei Waldshut ermittelt zum Unfallhergang.
Remetschwil (CH): Mit 78 km/h zu schnell
Ein 37-jähriger Raser hat ein Strafverfahren am Hals. Er war auf der Landstraße zwischen Busslingen und Künten (Gemeinde Remetschwil) im Kanton Aargau mit 163 km/h unterwegs, wo nur 80 erlaubt sind. Nach Abzug der Toleranz war er demnach mit 78 km/h zu schnell unterwegs, wie die Kantonspolizei schreibt.
Mit dem Laser lancierte die Polizei am Donnerstagnachmittag, 31. Juli, eine Geschwindigkeitskontrolle. Kurz nach 15 Uhr erfassten sie den Mercedes des 37-Jährigen, in dem auch seine Frau und seine beiden Kinder saßen.
Der Fall liegt bei der Staatsanwaltschaft Baden, die eine Strafuntersuchung eröffnete. Den Führerschein ist der Mann erst einmal los.
Ueken/Zeiningen (CH): Hinter dem Steuer eingenickt
Gleich zwei Unfälle, bei denen die Fahrer hinter dem Steuer eingenickt waren, führten am Donnerstag und Freitag, 31. Juli und 1. August, zu Unfällen, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt. In Ueken und auf der A3 bei Zeiningen.
Um 17.45 Uhr am Donnerstag nickte ein 54-Jähriger ein, der mit seinem BMW Richtung Frick fuhr. Er geriet auf die Gegenfahrbahn und krachte in zwei entgegenkommende Autos. Er wurde leicht verletzt, sein BMW ist Schrott, die anderen Fahrzeuge sind demoliert.
Den zweiten Unfall verursachte ein 18-Jähriger am Freitag, kurz nach 5.30 Uhr, auf der Autobahn bei Zeiningen. Er schlief ein, sein Wagen krachte in die Mittelleitplanke. Er blieb unversehrt.
Die Polizei zeigte beide bei der Staatsanwaltschaft an und kassierte deren Führerscheine ein.
Rheinfelden: Ein Verletzter und 20.000 Euro Schaden
Eine Vorfahrtsverletzung führte am Donnerstag, 31. Juli, gegen 17.15 Uhr, bei der Autobahnanschlussstelle Rheinfelden-Ost zu einem Unfall mit einem Verletzten und einem Schaden von 20.000 Euro.
Ein 41-Jähriger fuhr auf der Kreisstraße, er übersah an der Einmündung das von links nahende Auto eines 23-Jährigen. Es krachte. Der 41-Jährige wurde verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig, ein Abschleppdienst holte sie ab.