Die Bundespolizei hat am Donnerstagnachmittag, 2. November, am Grenzübergang in Laufenburg einen Mann (30) festgehalten, der trotz Einreiseverbot wieder nach Deutschland kommen wollte. Wie sie in ihrer Pressemitteilung am Montag, 7. November, schreibt, war der heute 30-Jährige vor sieben Jahren wegen schweren Bandendiebstahls verurteilt worden. Jetzt muss er den Rest seiner Strafe absitzen.

In sein Heimatland abgeschoben

Laut Angaben hatte ein deutsches Gericht dem Mann eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten aufgebrummt. Nachdem er die Hälfte abgesessen hatte, sei der damals 23-Jährige in sein Heimatland abgeschoben worden.

Er will illegal einreisen

Nun versuchte er, wieder nach Deutschland einzureisen. Bei der Kontrolle stellten die Beamten der Bundespolizei fest, dass gegen den Mann noch ein Haftbefehl bestand. Sie nahmen ihn sofort fest und brachten ihn in eine Justizvollzugsanstalt. Er muss die restlichen 465 Tage seiner Freiheitsstrafe absitzen.

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Die Bundespolizei schreibt weiter: „Da zudem ein mehrjähriges Einreiseverbot für Deutschland bestand, wird er sich wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten müssen.“ (pm/neu)