Küssaberg 44 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren haben am Zirkusprojekt der kommunalen Ferienfreizeit teilgenommen. Zirkus Zansiba, der Verein für Kultur- und Erlebnispädagogik, hatte es sich zum Ziel gesetzt, die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die große Welt der Theater- und der Zirkusgeschichte einzuführen.

In der großen Küssaburg-Halle im Gemeindezentrum haben die Kinder und Jugendlichen über fünf Tage hinweg die vielen Tipps, Ratschläge und Kniffe der Theater-, Erlebnis- und Zirkuspädagogen, mit weiterer Unterstützung von Bühnenartisten, begeistert entgegengenommen. Dies berichtet die Gemeindeverwaltung in einer Mitteilung. Als Höhepunkt der Woche wurde am Freitagnachmittag schließlich die große Zirkusshow für Eltern, Großeltern, Geschwister, Freundinnen und Freunde sowie für weitere interessierte Gäste eröffnet.

Vor mehr als 300 begeisterten Zuschauern konnte das Zansiba-Team bei der Schlussveranstaltung laut Pressemitteilung ganz auf die Wünsche der Kinder und Jugendlichen eingehen, die sich in den Tagen zuvor für Theater, Kugellauf, das Balanciergerät Rola Bola, Akrobatik und Luftakrobatik am Trapez entschieden hatten. In der Zirkusaufführung „Die verrückte Zeitreise“ dominierten wunschgemäß dann zwar die Akrobatikgruppen, doch die Vielseitigkeit einer echten Zirkusshow kam trotzdem nicht zu kurz, heißt es in der Mitteilung weiter.

Für die Teilnehmenden war es über mehrere Tage hinweg eine ganz besondere Erfahrung, eigene Neigungen und Fähigkeiten kennenzulernen und auszutesten und schließlich auch festzustellen, dass in jedem ein Stück weit ein Zirkus- oder Theaterkünstler steckt.

Die Gemeinde Küssaberg hatte das Angebot von Zansiba erstmals ins Sommerprogramm 2025 aufgenommen und der Gemeinderat konnte hierzu die anteiligen Mittel bewilligen. Nach einer mehr als erfolgreichen und zugleich kurzweiligen Ferienwoche galt der Dank des Bürgermeisters Manfred Weber auch den beiden Ehrenamtlichen, Nadine Hugel aus Bechtersbohl und Dagmar Gerspacher aus Dangstetten, für den Anstoß zum Zirkusprojekt sowie für die umfassende Vorbereitung und Organisation dieses außergewöhnlichen Ferienangebotes.

Manfred Weber dankte laut Mitteilung auch Boje, dem Küssaberger Verein für Begegnung und Orientierung für Jugend und Erwachsene, für die große Unterstützung sowie allen Firmen und Privatpersonen, die für das Projekt gespendet hatten. Ohne sie wäre ein derartiges Freizeitangebot laut Weber nicht möglich gewesen. Der Dank des Bürgermeisters galt zudem den Landfrauen aus Bechtersbohl, die die Gäste im Anschluss an die Aufführung im Inselpavillon ausgiebig bewirteten. (pm/sba)