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Für sieben Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren aus Laufenburg geht es vom 27. Juli bis 3. August nach Rudolstadt (Thüringen) zur Großveranstaltung des Jahres: Acht Tage lang organisiert die THW-Jugend Workshops und Ausflüge rund um die Themen Ausbildung, demokratische Teilhabe und Nachhaltigkeit sowie verschiedene Sportangebote. Höhepunkt des Programms ist der am 28. Juli stattfindende Bundesjugendwettkampf.

Zeitreise ins Mittelalter

Beim Bundesjugendwettkampf treten sechs bis zehn Junghelfer aus jedem Bundesland an, um möglichst effektive Lösungen für ein Katastrophenszenario zu finden. Die Teams haben sich bei Landeswettkämpfen in ihren jeweiligen Bundesländern qualifiziert.

Mittels eines „zeitreisenden Magiers“ werden die jungen Helfer spielerisch in ein Katastrophenszenario aus dem Jahr 1342 versetzt: Ein Hochwasser hat ganze Landstriche und eine Burg zerstört. Die Jugendlichen müssen unter anderem Verletzte retten, einen Brunnen instand setzen und die Burg durch eine Brücke wieder zugänglich machen.

Die Aufgaben spiegeln damit Teile der Einsatzoptionen des THW. Während des Camps finden für die Jugendlichen auf und um das acht Hektar große Gelände sportliche Aktivitäten sowie Ausflüge und Workshops statt. Themen sind beispielsweise die neue App der THW-Jugend, mit der Jugendleiter mit geringem Aufwand Übungsstunden zusammenstellen können, Umweltschutz im Alltag und demokratische Partizipationsmöglichkeiten für Jugendliche.