Die Corona-Krise und deren Auswirkungen werden aus heutiger Sicht das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) der Energiedienst Holding AG im Geschäftsjahr 2020 belasten. Wie das Unternehmen mitteilt, seien diese Belastungen zum einen durch die negativen Kapitalmarktentwicklungen verursacht und zum anderen durch die wirtschaftlichen Folgeschäden der Corona-Krise bedingt. Insbesondere im Segment Kundennahe Energielösungen würden Belastungen aufgrund eines rückläufigen Absatzes im Strom- und Photovoltaikbereich erwartet.

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Diese Entwicklungen, die aus heutiger Sicht zwar noch nicht abschließend quantifiziert werden könnten, führten dazu, dass der im Geschäftsjahr 2020 angestrebte Ebit in Höhe von 41 Millionen Euro nicht erreicht werde. In Abhängigkeit der Dauer der Corona-Pandemie und seiner Auswirkungen, der Entwicklung des Kapitalmarktes sowie der Wasserführung bis zum Jahresende könnte der Ebit von 41 Millionen Euro deutlich unterschritten werden. Die Dividende in Höhe von 0,75 Franken je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 werde – vorbehaltlich der Zustimmung der Generalversammlung am 28. April – wie geplant am 5. Mai ausgezahlt.