Murg/Niederhof – Hans-Peter Müller, Vorsitzender des Murger Ortsverbandes begrüßte zur Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbands Murg im Bürgerhaus von Niederhof, neben den Mitgliedern, die Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Laufenburg, Michaela Kaiser, Felix Schreiner, Mitglied des Bundestages und Vertreter des Wahlkreises Waldshut und Marcel Baumann, der im Anschluss der Mitgliederversammlung das neue Grundsatzprogramm der CDU „In Freiheit leben“ vorstellte und das Selbstverständnis der CDU erklärte. Müller dankte, zusammen mit Felix Schreiner, Gaby Döbele-Kreuz, Janine Räder, Stefanie Kaiser und Angelika Eckert, deren kommunalpolitisches Mandat endete, für ihr großes Engagement in den vergangenen Jahrzehnten im Gemeinde- und Ortschaftsrat.
Da Felix Schreiner an diesem Tag bereits den neunten Termin wahrgenommen hatte und noch zu einem weiteren Termin eilte, zog Müller dessen Ausführungen zur Bundestagswahl, die am 23. Februar stattfindet, vor. Schreiner erklärte, dass sich, falls die CDU die neue Regierung stellt, etwas ändern muss. „Das Schlechteste wäre es, wenn es so weiter ginge wie bisher“, erklärte er kämpferisch. Dabei müsse die Wirtschaft gestärkt und ihr gezeigt werden, wohin die Reise geht. Vorsitzender Hans-Peter Müller ließ in seinem Bericht das Jahr 2024 Revue passieren, bei dem im Kommunalwahlkampf leider nur sieben Kandidaten aufgestellt werden konnten, von denen vier in den Gemeinderat einzogen.
Was das Jahr 2025 betrifft, so stehen die Bundestagswahlen am 23. Februar im Mittelpunkt, für die die Wahlplakate vorbereitet werden müssen. Nach der Bundestagswahl findet am 10. Mai ein Flohmarkt in der Murger Mitte statt. Am 15. Juni wird der Ortsverband Murg beim Slowup wieder mit einem Stand vertreten sein. Außerdem wurden die langjährigen Mitglieder Volker Liebich (50 Jahre), Gertrud Singler und Harald Lauber (40) und Rosa Wiesler (25) geehrt, die leider nicht anwesend sein konnten. Marcel Baumann nahm in seinem Vortrag zum Thema „Neues Grundsatzprogramm, Selbstverständnis“ Bezug auf die vier Grundsatzprogramme, die die CDU seit 75 Jahren beschlossen hat. Er hob hervor, dass die CDU in dieser Zeit 52 Jahre in der Regierung stand.
