Lauchringen Die Junge Union hat in jüngster Hauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. An der Spitze der Nachwuchsorganisation der CDU steht künftig Lea Kropf. Sie übernimmt den Vorsitz von Simon Herzog, der die JU Lauchringen in den vergangenen Jahren geführt hat und aktuell als CDU-Direktkandidat für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis Waldshut antritt, heißt es in einer Mitteilung der JU.
In seinem Rückblick erinnerte Herzog an ein ereignisreiches und engagiertes JU-Jahr 2024: Besonders hervor hob er die Beteiligung von sechs Kandidaten der JU bei der Kommunalwahl, die aktive Unterstützung im Bundestagswahlkampf von Felix Schreiner sowie den Waffelstand anlässlich der CDU-Weihnachtsaktion auf dem Lauchringer Marktplatz hervor. Diese Aktionen zeigten, wie engagiert und sichtbar die JU in der Gemeinde sei – sowohl politisch als auch gesellschaftlich.
Unter Leitung des JU-Kreisvorsitzenden David Joos fand die Neuwahl des Ortsvorstands statt. Dabei wurde Lea Kropf von den Mitgliedern einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Auch die weiteren Positionen wurden neu besetzt/bestätigt, heißt es weiter: Zoe Schreiner wurde zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Sebastian Pfau, der dieses Amt bereits innehatte, wurde ebenfalls als stellvertretender Vorsitzender bestätigt. Für die Öffentlichkeitsarbeit der JU Lauchringen ist künftig Mikail Bagdat als neuer Presse- und Medienbeauftragter verantwortlich. Das Amt des Finanzreferenten übernimmt Maurice Sobiera. Luis Sprenger, bisher stellvertretender Vorsitzender, wechselt in die Rolle des Schriftführers. Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Marc Andert, Patrick Herzog und Simon Herzog. Zum Kassenprüfer wurde Alexander Schmidle gewählt.
Mit dem neuen Vorstand sieht sich die JU Lauchringen gut für die kommenden Herausforderungen gerüstet, heißt es weiter. Der Generationswechsel an der Spitze soll frischen Wind bringen, gleichzeitig bleibe mit erfahrenen Mitgliedern wie Simon Herzog und Sebastian Pfau auch Kontinuität gewahrt. Die JU Lauchringen wolle sich weiterhin aktiv in die politische Diskussion vor Ort einbringen und junge Menschen für demokratische Mitgestaltung begeistern – insbesondere mit Blick auf die Landtagswahl 2026.