Bei Wutöschingen, auf der B314, hat sich ein Auto überschlagen. In Bernau liegt ein Pickup auf dem Dach im Bachbett, und in Dogern kracht ein Auto in einen Sattelzug. Und es gibt weitere Polizeimeldungen.
Wutöschingen: Fahrer hat über ein Promille intus
Berauscht und betrunken hat ein 33-Jähriger am Dienstag, 12. August, gegen 17.30 Uhr, auf der B314 zwischen Horheim und Wutöschingen einen Unfall gebaut. Sein Auto kam laut Polizeimeldung von der Straße ab, geriet ins Schleudern und überschlug sich. Der Mann und seine Mitfahrerin konnten sich aus dem Wagen befreien.
Der Fahrer blieb unverletzt, seine Mitfahrerin wurde leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Während der Unfallaufnahme hegten die Polizisten den Verdacht, dass der Fahrer alkoholisiert und auf Droge war. Der Alkoholwert beim Pusten lag bei über einem Promille. Der 33-Jährige musste zur Blutentnahme, seinen Führerschein ist er vorläufig los.
Bernau: Auto liegt kopfüber im Bachbett
Ein nicht versichertes Auto lag am Dienstagmorgen, 12. August, an der Gewannstraße in Bernau in einem Bachbett. Es lag auf dem Dach. Vom Fahrer weit und breit keine Spur. Die Polizei berichtet, dass er zu Fuß geflüchtet war.
Sie kamen dem Mann, einem 23-Jährigen, auf die Spur, weil der laut Angaben persönliche Gegenstände im Auto hatte liegen lassen. Nach bisherigen Erkenntnissen sei der Mann mit seinem Pickup von der Straße abgekommen. Warum, ist bislang nicht geklärt.
Die Feuerwehr rückte aus, weil womöglich Betriebsstoffe ausgelaufen waren. Sie errichtete im Bach eine Ölsperre. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und abgeschleppt.
Die Polizei St. Blasien (07672/922280) ermittelt und sucht Zeugen. Hinweise nimmt auch die Polizei in Bad Säckingen (07761/934-0) entgegen.
Dogern: Frau kracht mit ihrem Auto in einen Sattelzug
Eine 60-Jährige ist am Dienstag, 12. August, gegen 14.30 Uhr, auf der B34 mit ihrem Auto bei Dogern in den Gegenverkehr geraten und in den Auflieger eines Sattelzugs gekracht, teilt die Polizei mit. Die Frau wurde verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrtüchtig, sie mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen.
Weil am Rhein: Bundespolizei erwischt einen Gesuchten
Die Bundespolizei hat am Dienstagmorgen, 12. August, nach einer Kontrolle am Autobahngrenzübergang Weil am Rhein einen mit zwei Haftbefehlen gesuchten Mann (56) festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er eine über dreijährige Haftstrafe verbüßen muss.
Seit fünf Jahren hatten die Justizbehörden nach dem kosovarischen Staatsangehörigen gefahndet, schreibt die Bundespolizei in einer Pressemitteilung. An der deutsch-schweizerischen Grenze wurde er nun erwischt. Er saß in einem Fernbus, der aus Spanien gekommen war.
2016 und 2019 war der 56-Jährige jeweils wegen Wohnungseinbruchsdiebstahl verurteilt worden. Der Mann hatte Deutschland verlassen und die Haft nicht angetreten. Die Staatsanwaltschaften hatten ihn daraufhin zur Fahndung ausgeschrieben.
Der Mann bleibt für drei Jahre und einen Monat in Haft.
Rheinfelden: Auto kippt nach Zusammenstoß um
Das Auto einer 66-Jährigen ist nach einem Unfall an der Kreuzung Schillerstraße in Rheinfelden am Dienstag, 12. August, gegen 9.45 Uhr, umgekippt. Wie die Polizei mitteilt, musste die Frau von der Feuerwehr Rheinfelden befreit werden. Sie wurde laut Angaben leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Sie übersah ein von rechts kommendes Auto, das Vorfahrt hatte. Es krachte. Ihr Wagen kippte auf die Seite. Der 66-jährige Fahrer im anderen Auto blieb unverletzt.
An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von zusammengerechnet 11.000 Euro.
Die Feuerwehr Rheinfelden mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften sowie Polizei und Rettungsdienst waren im Einsatz.
Schopfheim: Auto kommt von der B518 ab
Eine 21-Jährige hat am Dienstag, 12. August, gegen 7.30 Uhr, auf der B518 zwischen Wehr und Schopfheim die Kontrolle über ihr Auto verloren, schreibt die Polizei. Sie blieb unverletzt, an ihrem Wagen entstand ein Schaden von 6000 Euro.
Bei der Einmündung nach Eichen kam sie nach rechts von der Straße ab, rollte über einen Grünstreifen, rammte einen Leitpfosten und ein Schild. Sie lenkte dagegen; auf der Gegenfahrbahn krachte sie in eine Schutzplanke.
Lörrach: Brand zerstört Wohnung
Eine Wohnung in der Römerstraße in Lörrach ist am Mittwochmorgen, 13. August, gegen 2.30 Uhr, ausgebrannt. Wie die Polizei berichtet, musste die Feuerwehr den 46-jährigen Bewohner vom Balkon retten. Der Mann kam zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Seine Wohnung ist für eine Weile nicht bewohnbar. Die übrigen Bewohner durften nach dem Feuereinsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Beim Brand entstand laut Angaben ein Schaden von mindestens 200.000 Euro. Die Polizei Lörrach ermittelt zur Brandursache.