Murg (pm/jet) Die Nachbarschaftshilfe Murg hat ihren zweiten Workshop zum Thema „Gut leben in Murg und Ortsteilen“ durchgeführt. Wieder war das Interesse laut Pressemitteilung groß: Fast 50 Bürgerinnen und Bürger aller Generationen kamen in Schiedledick-Saal in Hänner zusammen, um Ideen und Visionen für eine lebendige Zukunft in Murg, Hänner, Niederhof und Oberhof zu teilen.
Die Veranstaltung, die von Monika Studinger von der Agentur New Work uffm Land moderiert wurde, bot einen inspirierenden Rahmen für den Austausch und die Entwicklung neuer Projekte. Die Teilnehmer konnten auf die Ergebnisse der ersten Veranstaltung zurückblicken, bei der zahlreiche kreative Ideen gesammelt wurden.
Es konnten viele dieser Vorschläge in gleich sechs konkrete Projekte umgesetzt werden, von der Verbesserung der Infrastruktur bis hin zu sozialen sowie kulturellen Projekten ist alles dabei und es wurden erste Blaupausen entwickelt. Gerne kann man sich noch an Gruppen anschließen, Kontakte werden gerne bei Bedarf über die Nachbarschaftshilfe vermittelt.
Der Verein Nachbarschaftshilfe, der als Initiator dieser Veranstaltungsreihe fungierte, zeigte sich begeistert von der hohen Beteiligung und den tollen Ideen, die eingebracht wurden. „Es ist sehr beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen bereit sind, sich für die Gemeinschaft einzusetzen und gemeinsam Lösungen zu finden“, wird Elisabeth Radloff zitiert.
Vielfalt von Ideen
Die Veranstaltung bot nicht nur Raum für Diskussionen, sondern auch eine gute Plattform für die Vernetzung der Teilnehmer. Die Vielfalt der Ideen, die vom Bauwagen für die Jugend über ein Café für Begegnung, ein Festival, Teilen von Werkzeug und weiterem Equipment bis hin zum Wohnprojekt reichten, spiegelte das große Engagement der Bürger wieder.
Die nächsten Schritte werden nun in enger Zusammenarbeit mit den Bürgern und dem Verein Nachbarschaftshilfe geplant, um die entwickelten Ideen weiter voranzutreiben.