Die Rickenbacher und ihre Nachbarn ließen es sich am Samstag trotz des nasskalten Schmuddelwetters nicht nehmen, dem Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten. Peter Kermisch organisierte auch dieses Jahr wieder den Markt am Eingang zum Schmidts Markt. „Wir haben in Rickenbach und Umgebung viele tolle Menschen mit handwerklichem Geschick. Zu den bekannten Ausstellern kamen ein paar neue Gesichter hinzu“, sagte er bei der Eröffnung.
Die Händler und Anbieter des Weihnachtsmarktes kommen schwerpunktmäßg aus Rickenbach und der näheren Umgebung. Alles, was sie angeboten haben, wurde von ihnen nahezu selbst hergestellt. Die bunten Vogelhäuschen der Familie Huber waren wieder der Renner. Immer dabei ist die Stoll-Stiftung mit ihrem Krippenzubehör.
Neu waren auf dem Weihnachtsmarkt die dekorativen, farbenprächtige Glaskugeln im traditionellem Petrykiwka-Malstil aus der Ukraine zu haben. Der Verkauf von Weihnachtsbäumen durch die Trachtenvereinigung Alt-Hotzenwald am Hirschgarten Hüsli rundete das Angebot ab. Für das persönliche Wohlbefinden half bei diesem tristen Wetter ein heißes Getränk oder eine Gulaschsuppe.
Was wäre der Weihnachtsmarkt in Rickenbach ohne die Kinder? Es lag ein Zauber in der Luft, als die Kleinsten vom Kindergarten Kunterbunt mit ihrem Gesang nicht nur die Eltern begeisterten. Viel Applaus und Gänsehaut gab es beim Solo von Leonie und Pauline mit „Lichterkinder auf dieser Erde leuchten wie Sterne am Himmelszelt“. Mächtig war der Auftritt der über 50 Kinder von den Grundschulklassen 3 und 4. Mit dem Klassiker „In der Weihnachtsbäckerei“ sangen sie sich in die Herzen der Zuhörer. Eine kleine Abordnung der Hotze-Hüller komplettieren das musikalische Programm.
