Ein Konzert im Rahmen des Jugendprojekts 1-1-1 (Ein Wochenende, ein Orchester, ein Konzert) haben knapp 40 Jungmusiker im Konradsaal Stühlingen gegeben.

Die jungen Musiker stammen aus dem Arbeitsbezirk 4 des Blasmusikverbands Hochrhein, den 15 Musikvereinen aus Bettmaringen, Blumegg, Dillendorf, Eberfingen, Eggingen, Epfenhofen, Fützen, Grimmelshofen, Lausheim, Lembach, Mauchen, Schwaningen, Stühlingen, Wangen und Weizen.

Da nicht jeder Heimatverein über ein Jugendorchester verfügt, nutzten die jungen Musiker gerne diese zwanglose Möglichkeit, gemeinsam Musik zu machen und Spaß zu haben. Viel Lob und wohlwollende Rückmeldungen erhielten die Verantwortlichen seither, was ihnen „Balsam für die Seele“ gab. Eltern meldeten einen großen Motivationsschub zurück, auch würden ihre Kinder gerne beim nächsten 1-1-1-Wochenende wieder mit dabei sein.

Unterstützt hatte der Blasmusikverband Hochrhein das Jugendprojekt mit einem Zuschuss und Flyer-Vorlagen, auch spendete Klaus Mayer aus Eggingen für die Jugend einen Beitrag. Das Orga-Team mit der Bezirksvorsitzenden Monika Eichin, Mona Sackmann, Cornelia Löhle, Gerhard Blatter, Yvonne Würth, Claudia Pabst und Silke Armbruster hatte bereits seit einigen Monate das Jungmusiker-Wochenende geplant.

Als Dirigenten und Registerführer wurden Thomas Eisele, Sarah Frey und Marie Basler gewonnen, Claudia Pabst und Silke Armbruster waren für die Bewirtung der Teilnehmer zuständig. Auch hatten sie für eine gut bestückte Kaffeestube zum Konzert gesorgt. Krankheitshalber konnten aber nicht alle vom Orga-Team dabei sein.

Die Idee, dass das Jugendorchester Notenfuxer ebenfalls eine Rolle spielen soll an diesem Wochenende, wurde gerne aufgegriffen. So spielte das 1-1-1-Orchester die beiden Stücke „Wellerman“ und „Revenge Of The Electric Pencil Sharpeners“ vor, es folgten die Notenfuxer mit „New York“, „Party Rock Anthem“ und „Happy“ und abschließend wurden im Gesamtorchester die Stücke „A Million Dreams“ und „Don‘t Stop Believin‘“ gespielt.
Während der Umbaupause hatte Sarah Frey Publikum und Musiker mit einer kleinen Body-Percussion-Einlage beschäftigt, denn es mussten erst alle Stühle von der Bühne des Konradsaals genommen werden, da die fast 60 jungen Musiker für den gemeinsamen Part sonst keinen Platz darauf gefunden hätten.