„Wir haben eine schöne Stadt, wir müssen das Schöne sehen und nach außen bringen“, ist Thomas Wartner, Vorsitzender des Werbe- und Förderungskreises Waldshut überzeugt. Transformation, Veränderung sei an dieser Stelle wichtig. Sie müssten sich bewusst darüber sein, um was es in Zukunft geht.

Deshalb ist er überzeugt: „Wir müssen dort sein, wo die Kunden es möchten. Wir werden das Erscheinungsbild des Werbe- und Förderungskreises auffrischen.“ Es gehe um die Frage, was Waldshut ausmacht.

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„Wir sind kompetent, wir haben ein vielfältiges Angebot und sind klein und fein“, so Wartner. David Gerstner, Vorstandsmitglied der Sparkasse Hochrhein, lobte bei der Hauptversammlung in der Sparkasse den Werbe- und Förderungskreis: „Sie tragen dazu bei, unsere Stadt prominenter zu machen, viele Highlights würden ohne sie nicht stattfinden. Die Region Waldshut ist dank Ihnen lebens- und liebenswert.“

Zahlreiche Gäste waren zur Versammlung gekommen. Es sei ein bewegtes Jahr gewesen, sagte Wartner, aber sie seien stark im Team, sie arbeiteten im Hintergrund eng mit der Aktionsgemeinschaft Tiengen und dem Lauchringer Gewerbekreis zusammen.

Zusammenarbeit wird geschätzt

„Die Zusammenarbeit mit Euch wollen wir nicht mehr missen“, bestätigte Zara Tiefert-Reckermann von der Aktionsgemeinschaft Tiengen. Auch Stephanie Lovisi vom Lauchringer Handels- und Gewerbekreis bekräftigte dies. Zahlreiche Aktivitäten hätten sie im vergangenen Jahr wieder mitgestaltet, unter anderem die sogenannte Hasenjagd im März, im April den italienischen Markt, Familiensamstage, die Filmnächte oder die Gestaltung der Hexenhäuschen. „In zehn Minuten waren alle Bausätze weg“, freute sich Wartner. Für den Weihnachtsmarkt hätten sie viel Lob von den Kunden bekommen.

Auch dieses Jahr sei wieder einiges geplant. Die Hasenjagd und der italienische Markt fanden schon statt. Verkaufsoffene Sonntage gebe es wieder im Mai und November. Auch die Familiensamstage gebe es wieder. Die Filmnächte im Juli, bei denen wieder Kunden-und Firmenabende gebucht werden könnten, gebe es ebenso wieder wie den Töpfermarkt im Oktober, diesmal aber unter neuer Leitung. Auch das Weihnachtsgewinnspiel und der Weihnachtsmarkt stünden auf der Agenda.

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Hochschule und Unternehmen sinnvoll verknüpfen möchte Annette Indlekofer-Murzynski von der Fachhochschule des Mittelstands, die bei der Versammlung einen Einblick in die Angebote gab. Oberbürgermeister Martin Gruner lobte die Einrichtung: „Wir sind überglücklich, dass wir die Fachhochschule haben, sie schließen damit eine Lücke.“

City-Manager als Schnittstelle

Ein Thema, das die Stadt beschäftigt, sei ein City-Manager als Schnittstelle zwischen Stadt und Unternehmen. „Wir müssen auf dem Kapital aufbauen, das wir haben“, so Gruner. Dann stehe die Sanierung der Rheinstraße und der beiden Tore an. Bei der Rheinstraßensanierung sei allerdings nicht alles umsetzbar. Für das Engagement, das der Werbe- und Förderungskreis erbringe, wolle er sich bedanken. Dass sie einen City-Manager bekommen, freue sie sehr, sagte Zara Tiefert-Reckermann. „Wir brauchen professionelle Unterstützung“.