Die Mitglieder des Maschinen- und Betriebshilfering Waldshut sind mit ihrem Vorsitzenden, Philipp Käppeler, und seinem Vorstandsteam sehr zufrieden. Dies zeigte auch die einstimmige Entlastung bei der Hauptversammlung in der gut besuchten Nägeleberghalle in Weilheim.

Philipp Käppeler begrüßte neben Landrat Martin Kistler auch Weilheims Bürgermeister Jan Albicker, den Vorsitzenden der Erzeugergemeinschaft Bio-Weiderind, Markus Kaiser, und den ehemaligen Berater des Maschinenrings, Manfred Heiman. Die Geschäftsführer Alex Lang (neu gewählt) und Joachim Tröndle (ausgeschieden am 1.¦Januar) blickten in ihren Berichten auf ein erfolgreiches Jahr mit guten Umsätzen zurück. Die vier Betriebshelfer haben 3417 Stunden geleistet. Die angegliederte Mura GmbH hatte 74.000¦Kubikmeter Brennschnitzel (Vorjahr: 65.000) sowie 1500 Kubikmeter Hackschnitzel als Einstreu (Vorjahr: 1200) vermarktet. Den Waldbesitzern wurde für rund 120.000 Euro Holz abgekauft (Vorjahr: 95.000 Euro).

Ein neuer Betriebszweig der Mura ist seit 2024 der Bau von Feldwegen. So wurden im vergangenen Jahr mehr als 20 Kilometer saniert. In die dafür benötigte Technik hatte der Maschinenring 160.000 Euro investiert.

Philipp Käppeler ging in seiner Laudatio auf die Leistungen des am 1. Januar ausgeschiedenen Geschäftsführers ein. Joachim Tröndle habe den Maschinenring über 39 Jahre betreut und positiv entwickelt. Zu Beginn hatte der Verein 150 Mitglieder, heute sind es 710. Tröndle begann mit der Sammlung und Verwertung von Grünabfällen. Mehr als zehn Jahre habe der Maschinenring die gelben Säcke im Landkreis gesammelt und 20 Jahre den Kalk vom Kernkraftwerk Leibstadt abgeholt. Wichtiges Geschäftsfeld war der Handel mit Brennschnitzeln. Tröndle habe in all den Jahren seine Tätigkeit mit viel Freude ausgeübt und für ein gutes Klima im Vorstand gesorgt. Kontakt: 07755/1455 oder www.mbr-waldshut.de (pic/Foto: Stefan Pichler)