Weilheim – Der Männerchor Bannholz hat bei seinem „Weilheimer Frühling“ in der Nägeleberghalle einen bunten musikalischen Frühlingsstrauß geboten. Der Konzertabend wurde durch den ersten Vorsitzenden Tobias Armbruster eröffnet. Insbesondere begrüßte er Bürgermeister Jan Albicker und Abordnungen verschiedener befreundeter Gesangsvereine – unter anderem aus Wilchingen (CH) sowie den Gemischten Chor Aichen. Durch das Programm führte locker und professionell der zweite Vorsitzende Felix Bing.
Dirigent Willi Gysel hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Im ersten Teil zeigte der Männerchor sein variables Repertoire mit „Arcobaleno“, „Frühlingsboten“ und „Rot sind die Rosen“. Dass sie auch in Fremdsprachen singen können, bewiesen die Sänger mit „King of the road“ sowie dem italienischen „Alpino“. Nach einer kurzen Pause und eingeläutet durch eine Kuhglocke, bedient vom ersten Vorsitzenden, wurde der zweite Teil des Konzerts von Gästen dargebracht: Annette Kunzelmann, Linda Hilpert, Burga Schall (alle Gesang) sowie Andrea Rönnau und Willi Gysel (Klavier) begeisterten mit „You‘ve got a friend“, „A night like this“, „Bei mir bist Du schön“ und „Rome wasn‘t built in a day“. Danach spielte Samuel Eckert aus Heubach mit seinem Akkordeon das Stück „Ma cherie“. Dieser Konzertteil wurde abgeschlossen durch das Bläserquartett der Trachtenkapelle Nöggenschwiel: Bernhard Bergmann, Bernhard Oberle, Martin Oberle und Jonas Oberle begeisterten mit „Intrade“ und „Ausklang“ von Willy Schneider.
Den letzten Teil des Konzerts übernahm der Chor. Bei „Santiano“, einem Seefahrerlied, bei dem es um Abschied geht, wurde der Chor von Samuel Eckert am Akkordeon begleitet. Dieser spielte als Zugabe „Hulapalu“ von Andreas Gaballier, der Refrain wurde vom ganzen Saal mitgesungen. Zusammen mit der Schola aus Weilheim unter der Leitung von Linda Hilpert sang der Männerchor danach „Rock my Soul“ und „Bridge over troubled water“. Beendet wurde das Konzert vom Männerchor, Samuel Eckert und dem Bläserquartett der Trachtenkapelle Nöggenschwiel mit „An der Bar“ und „Der hellste Stern“. Nach zwei Zugaben belohnte das Publikum die Musiker mit begeistertem Applaus und bedankte sich für ein kurzweiliges und vielseitiges Programm.