Am Wochenende war in Nöggenschwiel allerhand geboten: Das 36. Schlüchttalnarrentreffen fand bei meist schönem Wetter und überaus guter Stimmung im Rosendorf statt.

Los ging es am Samstagabend mit einem gigantischen Guggenmusik-Treffen. In der Rosendorfhalle sowie in zwei riesigen Zelten fanden tolle Partys statt. „DJ Maxi“, „DJ Padi – Feel the Music“ sowie „Pro Ject Feel“ heizten den zahlreichen Gästen kräftig mit bester Partymusik ein.

Über 700 Guggenmusiker und -musikerinnen waren in Nöggenschwiel und haben das Publikum mit imposanten Klängen unterhalten. In der Halle bei den Stampfi-Geischtern spielten die Hüttä- Rüttler aus Mauchen, die Stuudähaaghüüler aus Brenden, die Ruinä-Dängler aus Lauchringen, die Schoreboard Krächzer aus Höchenschwand, Gupfe-Fläxer aus Bannholz sowie die Salpeterer Pressband aus Birkingen.

Im Disco Party-Zelt von der Trachtenkapelle und des Tennisclubs spielten die Stadtbachschränzer aus Tiengen, die Güngelsuger aus Berau, die Gugge Dubel aus Bernau und die Guggi Bucher aus Buch. Im Après-Ski-Partyzelt der Landjugend des Sportvereins waren die Hudupfen-Bänd aus Binningen und die Blasiwälder Notenpflümler aus Blasiwald. Zudem führten die Willstätter Hexen in der Halle einen Hexentanz auf.

Bis spät in die Nacht wurde rund um die Rosendorfhalle bei bester Laune der erste Festtag aufs Äußerste gefeiert. Die Gäste wurden bestens von den Stampfi Geischtern und den vier mitwirkenden Vereinen bewirtet. Viele Leckereien standen zum Verzehr bereit, für jeden Getränkewunsch ist zudem reichlich gesorgt worden. Die Verantwortlichen zeigten sich begeistert über den enormen Besucherandrang.
Die Nöggenschwieler Narren sind seit Monaten dran
Seit Monaten ist für das Schlüchttalnarrentreffen viel Einsatz der Mitglieder und den teilnehmenden Vereinen gegeben worden. Die Mühe und die immense Arbeit hatten sich gelohnt. Der Sonntag startete um 11 Uhr mit dem Zunftmeisterempfang im Gasthaus „Kranz“. Die Ehrengäste brachten viele nette Grußworte mit und gratulierten dem Narrenclub, allen voran dem Vorsitzenden Marc Gehringer und dem Vorstand, für den Erfolg und die gelungene Organisation.
Um 13.33 Uhr war es so weit, die 51 Gruppen zogen durch das Dorf. Am Wegesrand säumten sich Tausende Besucher, um den großen Festumzug mit den toll kostümierten Teilnehmern zu bestaunen. Danach ging das Fest auf der Partymeile rund um die Rosendorfhalle fröhlich weiter.
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