Weilheim – Rund 40 Ministranten aus der Seelsorgeeinheit Maria Bronnen sind in der ersten Ferienwoche zur Ministrantenwallfahrt nach Rom losgezogen. Vier Betreuer begleiteten die Ministranten aus Berau, Gurtweil, Nöggenschwiel und Waldkirch: Eva Baumgartner, Annabell Hauser sowie Armin und Magnus Walde aus Nöggenschwiel. Los ging die sechstägige Fahrt am Sonntagabend. Über Nacht ging es mit dem Reisebus nach Rom. Dort angekommen, erlebten die Ministranten erstmal ein negatives Erlebnis. Beim ersten Ausflug in die Stadt wurde der Bus vor der Übernachtungsstätte aufgebrochen und einige Rucksäcke entwendet. Dies sorgte für einen ordentlichen Dämpfer in der Gruppe. Die Organisatoren reagierten schnell: Die Gruppe bekam bei der Papstaudienz am nächsten Tag dafür Plätze im VIP-Bereich. So kamen sie dem Papst ganz nahe, ein unvergessliches Erlebnis. Vor der Audienz gab es für die Minis eine Stadtrallye. Diese wurde von der Erzdiözese Freiburg vorbereitet. Weiter ging es am Mittwoch mit dem Besuch von Kirchen und freier Zeit in der Innenstadt. Nachmittags besuchte die Runde das Mutterhaus der Salvadorianer in der Nähe des Petersplatzes. Dort bekamen sie eine Führung durch das Gebäude. Von der Dachterrasse aus sahen die Ministranten sogar nahe Waldbrände. Der nächste Tag wurde für den Besuch der Domitilla-Katakomben benutzt. Der weitläufigste unterirdische Friedhof beeindruckte die jungen Reisenden sehr. Auf vier bis fünf Meter hohen Etagen konnten eingelassene Gräber vom ersten bis zum vierten Jahrhundert besichtigt werden. Am letzten Tag waren die Ministranten abermals in die Stadt. Dort gab es die Möglichkeit den Petersdom sowie die Engelsburg näher zu besichtigen. Zum Abschluss feierten die Jugendlichen einen Gottesdienst, mit vielen Ministranten aus der Erzdiözese, mit Erzbischof Stephan Burger in der St. Pauls Kirche. Er bedankte sich bei den Ministranten herzlich für ihren wertvollen Dienst. Gut gelaunt kamen sie am Samstagvormittag wieder zu Hause an.