Remetschwiel – Der Männerchor Bannholz hat mit seinem Jahreskonzert die über 200 Gäste in die Welt der Musik entführt. Aber nicht nur die 22 Sänger mit ihrem Dirigenten Willi Gysel verzauberten ihre Zuhörer, sondern auch „s`Chörle“, die Chorgemeinschaft Amrigschwand unter Leitung von Swetlana Deobald, sang sich in die Herzen der Besucher. Zwei besondere Akzente setzten die Sopranistin Silvia Reichmann und der Akkordeonvirtuose Samuel Eckert.
Schon früh am Abend kamen die Konzertgäste in die Haagwaldhalle nach Remetschwiel und genossen zunächst das verlockende Angebot aus der Festküche, vor allem die beliebten Älplermagronen. Und als dann der schwarz-weiß gewandete Männerchor das Eingangslied „Was wär´ das Leben ohne Lied“ anstimmte, ließ sich die erwartungsfrohe Zuhörerschar in den fröhlich-launigen Liederabend entführen.
Erster Höhepunkt des Abends war das geistliche Chorlied „Ave Glöcklein“. Geheimnisvoll aus dem dunklen Hintergrund begleitete Silvia Reichmann den einfühlsam singenden Männerchor mit ihrer zauberhaften Stimme. Danach sorgte der gemischte Chor Amrigschwand mit dem Abba-Song „Danke für die Lieder“ und dem Peter Maffay-Hit „Ich wollte nie erwachsen sein“ für einen weiteren bereichernden Klangwechsel. Und schließlich war es erneut Silvia Reichmann, die mit drei Liedern, am Klavier von Nelly Ziegler begleitet, die Zuhörer in ihren Bannkreis zog und reichlichen Beifall erntete.
Effektvoll eröffnete der Akkordeonvirtuose Samuel Eckert aus Heubach den zweiten Konzertteil. Vor allem der Titel „Zirkus Renz“ lockte die Zuhörer zum Mitklatschen. Nach weiteren Liedvorträgen des Amrigschwander Chörle steigerte der Männerchor Bannholz die Stimmung mit den Liedern „Eight days a week“, „Sweet Caroline“ und „Loss uns nid lang schwätze“. Dennoch meldete sich zum Abschluss noch der Vorsitzende Tobias Armbruster, der sich bei allen Mitwirkenden und beim Publikum bedankte.