Vergangene Woche schien die Situation noch verfahren: Zwei Jugendliche, die im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) über das Deutsche Rote Kreuz als Betreuer an der Grundschule Allensbach eingesetzt sind, wurde gekündigt. Hintergrund war offenbar ein lautstarker Streit mit dem Allensbacher Hauptamtsleiter, der die Jugendlichen zur Verteilung eines Gemeindeblatt-Nachdrucks verpflichten wollte.

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Eltern und ihre Kinder machten deshalb mit einer spontanen Protestaktion auf dem Rathausplatz ihrem Ärger Luft. Bürgermeister Stefan Friedrich kündigte daraufhin ein Acht-Augen-Gespräch mit den Jugendlichen und Schulleiter Gerrit Grahl an. Dies hat nach SÜDKURIER-Informationen ein erfreuliches Ergebnis für alle Beteiligten. Denn die beiden Jugendlichen werden ab Montag wieder ihren Dienst an der Schule antreten. Das DRK hat der Rückkehr bereits zugestimmt, wie von Eltern der Grundschule zu hören ist.

Dort ist man zufrieden zu einer schnellen Lösung gekommen zu sein. So habe Bürgermeister Friedrich zwar erst unter Druck reagiert. Das Ziel – die Rückkehr der beiden FSJler an die Schule – sei jedoch erreicht worden.