Michael Koch (CDU) sprach sich in der jüngsten Gemeinderatssitzung dafür aus, einen abgetrennten Gehweg in der Friedhofstraße beizubehalten. Momentan ist die Straße Umleitungsstrecke und dort stehen rot-weiße Baken, damit Autos nicht über den Gehweg fahren. „Für Fußgänger ist es so sicherer“, sagte er und bat um eine Prüfung, ob eine dauerhafte Abtrennung möglich wäre.

Gabriele Zwisler (FDP) warf ein, dass der Gehweg aber wegen Kinderwägen oder Ähnlichem nicht zu eng sein dürfe. Michael Niehl (Freie Wähler) fügte hinzu, dass dann Schilder notwendig seien, da viele zu schnell um die Ecke fahren würden. Philipp Kuppel (FDP) erzählte, er habe beobachtet, dass Autos schneller als sonst fahren würden, um zügig an den Baken vorbeizukommen.

Bürgermeister Matthias Weckbach verwies darauf, dass der Bereich rund um die Kapelle, zu dem diese Kurve gehört, ohnehin neu geordnet werden solle. Dafür erhält die Gemeinde im Rahmen des Landessanierungsprogramms Mittel.

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Eigentlich stehen die Baken nur noch bis die Kaiserpfalzstraße wieder offen ist. Doch Koch sprach sich dafür aus, sie vorerst stehen zu lassen. Weckbach erklärte aber, dass eine neue verkehrsrechtliche Anordnung beantragt werden müsste.