Der neue Jugendtreff in Ludwigshafen steht in den Startlöchern. Nur die schriftliche Genehmigung von Amtsseiten fehlt noch. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung über die Nutzungsvereinbarung und die Hausordnung gesprochen. Es seien allgemeine Sachen zusammengefasst, erklärte Bettina Donath vom Hauptamt in der Sitzung. Zum Beispiel: Keine Waffen, kein Rauchen in den Räumen oder Organisatorisches wie, dass die Gemeinde die Nebenkosten übernimmt. Die Reinigung müssen Betreiber und Jugendliche selbst organisieren.
Bettina Jäger-Gönner, die Initiatorin des Jugendtreffs, dankte der Gemeinde in der Sitzung, dass diese die Räume in der Hauptstraße 9 zur Verfügung stellt. Mithilfe von Spenden habe sie schon vieles anschaffen können oder auch direkt Sachspenden bekommen – Sofas, echte Kinosessel, Spiele und vieles mehr. Die Absprache sieht so aus, dass sich ein Team von sechs Personen abwechselnd um die Kinder kümmert. Die Öffnungszeiten sind noch nicht fix und sollen sich am Bedarf orientieren. Sie sollen nicht in der gemeinsamen Nutzungsvereinbarung und Hausordnung stehen. Grund ist, damit diese nicht jedes Mal überarbeitet werden müssten, wenn sich die Öffnungezeiten ändern.
Eine Frage, die Alessandro Ribaudo (CDU) aufbrachte, war, ob der Treff nur für Kinder aus der Gemeinde ist. Die Antwort: Freunde von auswärts dürfen mit. Alwin Honstetter (CDU) war es wichtig, dass bei der Versicherung alles richtig geklärt ist.
Die Gemeinderäte stimmten den Änderungen der Nutzungsvereinbarung und Hausordnung schließlich zu.