Hilzingen Das erste Orgelkonzert des Hilzinger Barocksommers 2025 ist am Sonntag, 8. Juni, um 19 Uhr. Bezirkskantor und Kirchenmusikdirektor Georg Koch lädt die Besucher zu einer musikalischen Pfingstreise ein. Es ist der Auftakt zu vier Orgelkonzerten, wobei die Faszination dieser Konzertreihe in der besonderen Dreierkonstellation liegt, welche die Liebhaber insbesondere der barocken Kirchenmusik anlockt: Die Barockkirche St. Peter und Paul bietet die perfekte Akustik für die herausragende Klangqualität der von der belgischen Orgelbaufirma Thomas erbauten Kirchenorgel, der die Organistinnen und Organisten grandiose Klänge entlocken.

Am 15. Juni um 19 Uhr greift mit Frederico Terzi ein noch recht junger Orgelvirtuose in die Tasten der Thomas-Orgel. Der 31-jährige Organist und Musikwissenschaftler, der an seiner Dissertation schreibt und europaweit Konzerte gibt, stellt in Hilzingen sein Konzert unter das Motto „Barock in Nord- und Südeuropa“. Die Woche darauf, am 22. Juni, um 19 Uhr, gibt der Schweizer Andreas Jud unter dem Motto „Magnificat“ seine musikalische Visitenkarte ab. Seit 2020 ist der vielfache Musikpreisträger Hauptorganist an der Kirche St. Johann und am Münster zu Allerheiligen in Schaffhausen.

Den Hilzinger Barocksommer wird, wie jedes Jahr, Andrea Manke beschließen. Sie ist Hauptorganistin der reformierten Kirche Teufen in der Schweiz, gibt Konzerte im In- und Ausland und unterrichtet zudem Klavier an der Musikschule Westlicher Hegau. Auch am Sonntag, 29. Juni, um 19 Uhr wird sie ihrer Linie treu bleiben und zu ihrem Konzert einen hochkarätigen musikalischen Gast mitbringen und zwar die Marimba-Dozentin an der Hochschule für Musik in Freiburg Inez Ellmann. Die musikalische Verbindung zwischen Orgel und Marimba wird sicher spannend. Im Vergleich zum verwandten Xylophon klingt die Marimba dunkler, weicher und voller. Unter das Motto „Entre nous“, also „Unter uns“, haben die beiden Musikdozentinnen ihr Konzert gestellt.