Gäste am Konstanzer Hafen
Die meisten Partygäste waren nur leichtbekleidet, kein Problem bei einer Lufttemperatur von knapp 30 Grad.
Gäste am Konstanzer Hafen
Zum 23. Mal trafen sich knapp 600 Fetisch-Fans in den ausgefallensten Lack- und Lederkostümen. Darunter ganze Busladungen aus München und Augsburg, viele Gäste aus der Schweiz stiegen in Konstanz zu.
Ankunft des Schiffs
Um kurz vor 21 Uhr, pünktlich zum Einlaufen des knapp 60 Meter langen Partyschiffes, versammelten sich viele Schaulustige am Pier 9 im Hafen von Konstanz. Handys wurden gezückt, alle versuchten ein paar scharfe Fotos von den scharfen Schiffspassagieren zu schießen.
Gäste am Konstanzer Hafen
Auf den ersten Blick ist die Bandbreite an Kostümen faszinierend. Zu sehen waren eine Krankenschwester mit Gasmaske, Ganzkörperkostüme aus rotem Latex, nackte Oberkörper sowohl bei Männern als auch bei Frauen und tierische Verkleidungen.
Gäste am Konstanzer Hafen
Die ausgefallenen Kostüme reichen von sexy bis gruselig und von geheimnisvoll bis edel.
An Bord des Schiffs
Die vorherrschende Farbe unter den Fetischverkleidungen ist definitiv schwarz. Hin und wieder fielen aber auch bunte Kostüme auf. Rotes Latex wurde von einigen Gästen favorisiert, aber auch pink und blau war zu sehen.
Gäste am Konstanzer Hafen
Wegen nächtlicher Ruhestörung musste sich die Party auf dem Torture Ship am Samstagabend keine Sorgen machen. Die über die Region hinaus sehr berühmte Fetischparty fand auf der MS München statt. Das Party-Schiff verbrachte gute zehn Stunden auf dem Bodensee und pendelte zwischen Friedrichshafen und Konstanz.
An Bord des Schiffs
Auf dem Schiff, das nachts mehrmals in Konstanz hielt, das letzte Mal um 5.30 Uhr, sorgten fünf DJs auf zwei Tanzflächen für die richtige Stimmung. Auch am Ufer, vor dem Schiff, herrschte eine ausgelassene Stimmung. Zuschauer und Kostümierte flirteten, schossen Selfies und genossen den warmen Sommerabend.
Viele der Fetischfans, die in Konstanz zustiegen, waren das erste Mal dabei, die meisten freuten sich auf die anderen Gäste und ihre verrückten Outfits und waren gespannt auf den Abend. Zum Einstieg gab es einen Sektempfang, die Service-Leute hatten ebenfalls gute Laune.
Feuershow bei der Ankunft am Hafen
Abgerundet wurde der Aufenthalt des Torture Ships in Konstanz mit einer spektakulären, musikalisch begleiteten Feuershow. Zwei als japanische Geishas verkleidete Frauen und ein junger Mann, in passendem Lederkostüm, wirbelten Feuer durch die Luft.
Schaulustige lassen sich das Spektakel auch 2019 nicht entgehen
Ein junges Paar aus Konstanz kam eher zufällig vorbei, später wollten sie noch zum parallel stattfindenden grenzüberschreitenden Flohmarkt. Sie fanden das Spektakel sehr amüsant. Die junge Frau würde gerne mal auf dem Schiff arbeiten, um sich die Fetischparty mit einer gewissen Distanz genauer ansehen zu können.
Für Sicherheit ist gesorgt
Damit in der dicht gedrängten Menschenmenge nichts passiert, stand eine Sicherheitsperson mit Feuerlöscher bereit. Mit den Lederhandschuhen passte er gut zu den Verkleideten um ihn herum.
Gäste genießen die Aufmerksamkeit
Auf dem Schiff, das nachts mehrmals in Konstanz hielt, das letzte Mal um 5.30 Uhr, sorgten fünf DJs auf zwei Tanzflächen für die richtige Stimmung. Auch am Ufer, vor dem Schiff, herrschte eine ausgelassene Stimmung. Zuschauer und Kostümierte flirteten, schossen Selfies und genossen den warmen Sommerabend.