Aufregung in Konstanz-Petershausen! Am Mittwochmittag, 5. Oktober, rückte die Polizei in die Pestalozzistraße aus. Der Grund: In der Nähe der Gemeinschaftsschule Gebhard hatte eine Lehrkraft der Schule eine Personengruppe gesehen, welche eine schwarze Handfeuerwaffe herumreichte, und verständigte daraufhin die Beamten.

Das könnte Sie auch interessieren

Wie aus einer Pressemitteilung des Präsidiums hervorgeht, rückte die Polizei daraufhin mit zwei Streifen aus und traf auf die Gruppe, die ihnen zuvor beschrieben worden war. Die Personen hätten jedoch zu einer Schusswaffe nichts sagen können.

Kurz darauf klingelte jedoch wieder das Telefon der Polizei: Ein Passant konnte nähere Hinweise zu einem Mann geben, der vermeintlich eine Schusswaffe bei sich hatte. Anhand der Beschreibung trafen die Beamten in der Steinstraße auf einen 51-Jährigen, bei dem eine täuschend echt aussehende, aber ungefährliche Waffe sichergestellt werden konnte.

Das könnte Sie auch interessieren

Es handelte sich dabei um eine sogenannte Soft-Air-Waffe, die aber dennoch nicht in der Öffentlichkeit getragen werden darf. Das sah der Mann, den die Polizisten kontrollierten, jedoch nicht ein. Laut Polizeiangaben habe er sich gegenüber den Beamten uneinsichtig und aggressiv gezeigt. Der 51-Jährige muss nun mit einer Anzeige rechnen, weil auch das Führen sogenannter „Anscheinswaffen“ verboten ist.