Noch lässt sich kein Lösungssatz erahnen, doch wir nähern uns dem Ganzen. Das Jahr 2019 hatte viel zu bieten: vor allem Aufregerthemen. Doch auch die kleinen Dinge sind uns in unserem großen SÜDKURIER-Jahresrückblickrätsel eine Frage wert. Wer auf die Details achtet, kann hier alle Fragen richtig beantworten. Weiter geht‘s!
Närrischer Jahrmarkt
Der närrische Jahrmarkt ist ein Höhepunkt am Rosenmontag auf dem Marktplatz in Radolfzell. Hunderte Hästräger tummeln sich auf dem Platz und feiern ausgelassen die Fasnacht. Schnurrgruppen zeigen ihre kreativen Kostüm-Ideen. Doch im vergangenen Jahr fand er im Zunfthaus der Narrizella statt. Warum war das so? Der Buchstabe kommt in das Feld mit der Nummer 3.
- Die Radolfzeller Stadtverwaltung hatte den Narren die Erlaubnis für die Veranstaltung auf dem Marktplatz entzogen, weil immer so viel Müll liegen blieb. (Buchstabe G)
- Die Narrizella wollte dem Jahrmarkt einen neuen Charakter geben und dafür sorgen, dass es mehr zu einer internen Veranstaltung für Mitglieder wird. (Buchstabe F)
- Der Wind blies an diesem Tag so sehr, dass es aus Sicherheitsgründen nicht möglich war, auf dem Marktplatz zu feiern. Kurzerhand gingen alle ins Zunfthaus. (Buchstabe S)
Konstanzer Straße
Das Daueraufreger-Thema Konstanzer Straße stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Seit Eröffnung der Baustelle regen sich Anwohner, Nutzer und überhaupt irgendwie jeder darüber auf. Je mehr im Lauf der Bauabschnitte von der Straße sichtbar wurde, umso größer wurde der Unmut über die Planung. Was war da los? Der Buchstabe komm in das Feld mit der Nummer 5.
- Nachdem die Mittelinseln gebaut wurden, wurde klar, wie eng die Straße werden würde. Gerade Radfahrer sahen ihre Fahrwege als besonders ungünstig und auch gefährlich an. Auch die Parkplatzsituation wurde kritisiert. Etliche Autofahrer verwechselten die Mittelinseln mit Parkplätzen. (Buchstabe E)
- Es wurden mehrere Bremsschwellen eingebaut, die den Verkehr entschleunigen sollen. Für Radfahrer allerdings sind die hohen Poller eine große Stolperfalle. (Buchstabe C)
- Mit drei stationären Blitzgeräten ist die Konstanzer Straße nun die am besten bewachteste Straße in ganz Baden-Württemberg. Anwohner und Nutzer der Straße sahen diese Maßnahme der Geschwindigkeitskontrolle allerdings etwas zu extrem an. (Buchstabe S)
Neues Gewerbegebiet
Die Stadt Radolfzell hat das neue Gewerbegebiet Blurado getauft. Aktuell läuft die Vermarktung der Plätze in dem Gebiet. Etliche Firmen haben bereits Interesse bekundet und befinden sich in Verhandlungen mit der Stadtverwaltung. Doch warum heißt das Gebiet nun Blurado? Der Buchstabe kommt in das Feld mit der Nummer 16.
- Alle Firmen, die sich in dem neuen Gewerbegebiet ansiedeln können, müssen ein blaues Logo haben. Damit möchte man ein einheitliches Bild nach außen abgeben. (Buchstabe V)
- Das Gewerbegebiet soll klimaneutral werden und nur Firmen einen Platz bieten, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dabei steht die Farbe Blau für saubere Energie. (Buchstabe L)
- Das Gewerbegebiet soll mit Wasserkraft aus dem Mühlenbach versorgt werden. Dafür baut die Stadt Radolfzell ein eigenes Wasserkraftwerk. Das Blau steht dabei für Wasser. (Buchstabe A)
Das Kriegerdenkmal
Die zwei steinernen Soldaten am Luisenplatz sind im Radolfzeller Gemeinderat heiß diskutiert worden. Was machen mit den Zeugen der NS-Zeit in Radolfzell? Seit den 90er-Jahren wird darüber gestritten, mit keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Nun wurde endlich gehandelt. Also ein bisschen zumindest. Was ist am Kriegerdenkmal geschehen? Der Buchstabe kommt in das Feld mit der Nummer 19.
- Die Stadtverwaltung hat Rosenbüsche an das Denkmal gepflanzt, die es irgendwann hoffentlich überwachsen sollen. Es handelt sich dabei um eine weiße Friedenslicht-Rosen, eine spezielle Züchtung in Andenken an die Widerstandsbewegung „Weiße Rose“. (Buchstabe E)
- Die Stadtverwaltung hat erlaubt, dass Kindergarenkinder die Steinsoldaten mit bunter Farbe bemalen dürfen. So soll es weniger brutal aussehen. (Buchstabe V)
- Das Denkmal wird komplett an den Friedhof umgesetzt und dort in einer Ecke eingerichtet. Dort soll dann auch der Volkstrauertag begangen werden. (Buchstabe G)
Baugebiet „Unterm Freiwiesle“
In Stahringen wird dringend Baufläche gebraucht. Auf einer Streuobstwiese soll ein Neubaugebiet entstehen. Der Ortschaftsrat ist einverstanden, suchen doch viele Stahringer einen Bauplatz, um sich in ihrem Dorf zu vergrößern. Der Radolfzeller Gemeinderat hingegen lehnt das vorerst ab. Warum? Der Buchstabe kommt in das Feld mit der Nummer 23.
- Auf dem Areal wird ein römischer Hof vermutet und die Landesarchäologie möchte dieses Gebiet erst einmal gründlich erkunden, bevor gebaut werden kann. Dies könne sich allerdings noch Jahre hinziehen. (Buchstabe C)
- Auf der Wiese stehen einige sehr alte und schützenswerte Streuobstbäume. Einige Stadträte wollten diese auf gar keinen Fall fällen lassen für das Neubaugebiet. Deswegen wurde der Plan erst einmal verworfen, bis klar wurde, wie man die Bäume retten kann. (Buchstabe O).
- Das Grundstück werde für den Neubau einer Schule noch benötigt und soll deswegen nicht für Einfamilienhäuser hergegeben werden. Da es immer mehr Kinder in Stahringen gibt, müsse die Grundschule wachsen. (Buchstabe I)
So kann man mitmachen!
Unter den richtigen Einsendungen zum SÜDKURIER-Jahresrätsel der Redaktion
Radolfzell, die vor der Veröffentlichung der Auflösung eingegangen sind, verlosen wir diese vier Preise:
- Der erste Preis sind zwei Karten für das Konzert der Toten Hosen am 5. September 2020 im Bodenseestadion in Konstanz.
- Der zweite Preis sind zwei Karten für ein Konzert des Milchwerk Musik Festivals Ihrer Wahl.
- Der dritte Preis ist ein Primeline-Küchenhelferset aus dem Hause Gefu aus dem Kaufhaus Kratt, das 2019 das Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen gefeiert hat.
- Der vierte Preis sind zwei Karten für das Konzert des Bodenseefestivals 2020 „Über Grenzen“ mit einem Kooperationskonzert mit Radolfzeller und Amriswiler Künstlern, das am 15. Mai stattfindet.
- Verlosung: Wer mitmacht, hat zwei Möglichkeiten. Entweder man schickt das Lösungswort an die E-Mail-Adresse radolfzell.aktion@suedkurier.de oder ruft unter der Aktionsnummer (0 13 79) 37 05 00 78 an. Dort kann man bis Freitag, 17. Januar, um 12 Uhr seinen Namen und seine Adresse sowie die beim Jahresrückblickrätsel gesuchte Lösung angeben (der Anruf kostet 0,50 Euro aus dem Festnetz der Telekom).