• Tipp 1 – Angepasste Geschwindigkeit: Wenn man bei nasser oder gar eisiger Fahrbahn ins Schlittern kommt, können schon ein paar Stundenkilometer den Unterschied zwischen einem leichten Blechschaden und einem gefährlichen Unfall bedeuten, betont Katja Jordan. Die vom ADAC lizenzierte PKW-Trainerin empfiehlt deshalb: Fuß vom Gas.
  • Tipp 2 – Vorausschauendes Fahren: „Wer Veränderungen schneller wahrnimmt, hat mehr Zeit zu reagieren“, sagt Katja Jordan. Sie empfiehlt, den Ausdruck vorausschauendes Fahren wörtlich zu nehmen: „Während der Fahrt sollte der Blick tendenziell eher in die Ferne gerichtet werden“, sagt die Trainerin. „Wer sein Blickfeld dagegen einschränkt, indem er nur kurz vor sich auf die Fahrbahn schaut, dem können am Ende die entscheidenden Sekunden fehlen.“
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  • Tipp 3 – Die richtigen Reifen: „Im Winter ist es extrem wichtig, die passenden Reifen aufzuziehen“, betont Katja Jordan. Sie ist überzeugt davon, dass ein Winterreifen eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern haben sollte. Von Allwetterreifen rät sie ab. „Zwischen Oktober und Ostern sollte man Winterreifen, im Rest des Jahres Sommerreifen nutzen.“
  • Tipp 4 – Die Beleuchtung überprüfen: „Im Winter muss die Beleuchtung funktionieren“, sagt die Autoexpertin. Um nicht nur die eigene, sondern auch die Sicherheit entgegenkommender Autofahrer zu gewährleisten, sei es dabei entscheidend, dass die Scheinwerfer richtig eingestellt sind. „Wenn ein entgegenkommender Fahrer geblendet wird – sei es nur für wenige Sekunde – kann das bereits fatale Folgen haben.“