Auf der A1 bei Birmenstorf (Kanton Aargau), westlich von Baden, hat es richtig gekracht. 14 Fahrzeuge waren am Montag, 14. Juli, um 15.30 Uhr, in einen Auffahrunfall und mehrere Folgeunfällen verwickelt. Die Kantonspolizei schreibt in ihrer Pressemitteilung am Dienstag darauf von einer Unfallserie.

Mehrere Folgeunfälle ereignen sich.
Mehrere Folgeunfälle ereignen sich. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Ambulanz bringt zehn Verletzte ins Spital

Zehn Menschen wurden ins Spital gebracht. Ein 48-Jähriger erlitt laut Angaben einen Kieferbruch, die übrigen wurden leicht verletzt. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 160.000 Schweizer Franken.

Einige Fahrzeuge sind völlig demoliert.
Einige Fahrzeuge sind völlig demoliert. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Zusammenstoß von zwei Autos löst Kettenreaktion aus

Ein Auffahrunfall in Fahrtrichtung Bern mit zwei Fahrzeugen löste sozusagen eine Kettenreaktion aus. Nachfolgende Autos mussten stark abgebremst werden. Vier weitere Auffahrunfälle folgten.

Das Heck ist massiv eingedrückt.
Das Heck ist massiv eingedrückt. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Der Verkehr auf der A1 staut sich bis in den Kanton Zürich

Obwohl der Verkehr auf einer Fahrspur an den Unfällen vorbeifließen konnte, bildete sich ein Stau, der über die Kantonsgrenze hinaus auf mindestens zehn Kilometer wuchs, heißt es in der Mitteilung weiter.

Bei einem Kleinbus ist die Front stark beschädigt.
Bei einem Kleinbus ist die Front stark beschädigt. | Bild: Kantonspolizei Aargau
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Gegen 18 Uhr waren die Bergungs- und Reinigungsarbeiten beendet. Nach rund zweieinhalb Stunden war die Strecke wieder frei.