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Nach der Begrüßung durch Patrick Holl starteten die Veringenstädter unter der Leitung von Klaus Czepelczauer mit dem Titel Passadena gekonnt in den Abend. Das Element Wasser zeigte sich in weiteren Stücken. Der Titel Kap Arkona beschrieb die Steilküste der Insel Rügen. Bei Rock and Swing forderten die Musiker das Publikum auf, zu bekannten Melodien aus vier Jahrzenten zu tanzen. Nach Australien ging die Seereise von Abel Tassman, bei diesem Stück durften die Musiker nochmals so richtig zeigen, was in ihnen steckt.

Mit der Overtüre Centuria starteten die Ablacher in den zweiten Teil des Konzerts. Dirigent Mathias Fink überließ bei diesem Konzertauftakt den Taktstock der Nachwuchsdirigentin Lea Deschler, die für das Stück mit vielen Takt- und Tempowechseln großen Applaus bekam. Beim Marsch Marcia Augustana zeigte das Holzregister viel Fingerakrobatik. Das Stück The return erzählt von einem Held, der im Urwald Krokodilen und anderen wilden Tieren begegnet, gefährliche Hindernisse überwindet und immer wieder sein Leben riskiert. Ansagerin Martina Fink schickte das Publikum mit dem Stück auf ihre eigene Abenteuerreise. The Blues Factory zeigte sich dann als langsamer, mitreißender Blues und zog das Publikum in seinen Bann.

Die Ablacher gaben einen Vorgeschmack zum Kreismusikfest 2017. Am 22. Juli wird in Ablach die internationale Top Band La Brass Banda auftreten. Mit dem Titel Nackert, der beim Eurovision-Vorentscheid auf den zweiten Platz kam, zeigten die Ablacher ihre Vielfältigkeit. Der Text wurde von Mathias Sauter in eine Kreismusikfest-Version umgeschrieben. Alexander Müller und Simon Grießer sangen das Stück so originell, das das Publikum tobte und der Beifall nicht enden wollte. Beim letzten Stück setzte die Kapelle ihre Tradition fort, ein Ehrenmitglied vorzustellen. Diesmal war es Georg Reder, der seit 63 Jahren Mitglied der Kapelle ist und die Kapelle immer noch bei Ihren Veranstaltungen unterstützt.