Rainer Ohmacht

Nach den erfolgreichen Sanierungsmaßnahmen kann die Chefin des Strandbades, Andrea Reutter, wieder richtig Gas geben. Und das tat sie auch, in dem sie ihr einzigartiges Areal für die Beachparty zur Verfügung stellte. Trotz der vielen Arbeit, die schon Stunden vor Beginn der Party auf sie wartete, war sie nicht aus der Ruhe zu bringen. In den vergangenen Jahren hat sich die Beachparty absolut etabliert und so strömten hunderte Gäste nach Krauchenwies. Kein Wunder, bei solch einer herrlichen Location direkt am See. Wie heutzutage üblich, waren zunächst nur wenige Besucher vor Ort, die sich zu den letzten Badegästen gesellten. Das änderte sich ab etwa 21.30 Uhr schlagartig. Der Strom der Partygäste wollte nicht abreißen. Mit bunten Lichtern und Scheinwerfern war das Areal toll in Szene gesetzt. Die Coctailbar und der Kiosk waren ständig umlagert. Der Veranstalter dieses Mega-Events war neben Andrea Reutter „Alfons X“ aus Sigmaringen, in Person seines Geschäftsführers Neff Weser, der die Beachparty bereits zum siebten Mal organisierte. Er hatte etliche seiner Mitarbeiter für den Auf- und Abbau und für die Sicherheit mitgebracht. Für ihn, Andrea Reutter, Mitarbeiter und freiwillige Helfer gab es nur eine kurze Nachtruhe nach der Party. Schließlich musste alles wieder aufgeräumt und sauber sein im Strandbad, wenn am nächsten Tag die ersten Badegäste ankamen.

Mit der Auswahl der musikalischen Protagonisten hatte man wieder genau den Geschmack der Partygäste getroffen. In der Szene gut bekannte DJs gaben auf zwei Floors ihr Bestes: „AlfonsX Residence“, „Rookie und El Frico“, „DJ Blaze“, und „DJ Bernd van Koch“. Mit „Hannes Gotschy“ aus Ulm gab es einen Live-Auftritt. Er präsentierte selbst geschriebene und selbst komponierte Lieder. Neu auf der Party waren drei junge Männer aus Bad Saulgau, die als „Shisha Events“ seit diesem Sommer auf größeren Veranstaltungen Shishas (Wasserpfeifen) zum Rauchen anbieten. Ihre Idee wurde gut angenommen. Applaus gab es natürlich nicht. Dass es den Partygästen gut gefallen hat, merkte man an der tollen Stimmung.