Landrätin Stefanie Bürkle wendet sich mit einem Appell an alle Firmen: „Das Krankenhaus, die Ärzteschaft und die Rettungsdienste geben aktuell alles im Kampf gegen Corona. Da Schutzausrüstung am Markt kaum mehr zu bekommen ist, rufe ich alle Firmen, die Schutzausrüstung vorhalten oder produzieren, auf, sich bei uns zu melden.“ Der Landkreis habe schon über 30 Firmen abtelefoniert und so 150 Schutzmasken in FFP-2 erhalten.
Das Landratsamt bittet nun aber auch alle Firmen, die FFP-2- oder FFP-3-Schutzmasken und -anzüge sowie Mund- und Nasenschutz vorrätig haben, diese dem Landkreis anzubieten. Firmen, die Ausrüstung anbieten können, können sich unter Telefon 0 75 71/102 51 14 oder schutzausruestung@lrasig.de melden.
Beratungsangebot im Kreis ausgeweitet
Der Landkreis hat aufgrund der steigenden Anfragen sein Beratungsangebot ausgeweitet: Alle ordnungsrechtlichen Fragen werden über post.coronaverordnung@lrasig.de beantwortet. Von dort aus werden die Anfragen an den passenden Ansprechpartner weitergeleitet. „Das zentrale Postfach kommt dabei einem Lotsen gleich, der die Fragen an die richtige Stelle in unserem Haus weiterleitet“, erklärt dazu Landrätin Stefanie Bürkle. Für Gewerbetreibende stehen alle Informationen unter www.wirtschaftsradar.net zur Verfügung. Das Callcenter des Gesundheitsamtes ist für gesundheitlichen Fragen täglich von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr unter Tel. 0 75 71/1 02 64 66 zu erreichen.