Meßkirch – Zum Weihnachtsmarkt öffnete Alexandra Hofmann ihr Atelier im Schlössle, um Besuchern einen Blick auf die neuesten Arbeiten zu gewähren. Mit Ray Schnutenhaus stellt sie in diesem Seitenflügel des Schlosses die Smartografien her. Eine Stunde vor der allgemeinen Eröffnung erhielten geladene Gäste eine kleine Einführung in die technische Vorgehensweise. Darüber hinaus erzählte Alexandra Hofmann, wie es dazu kam, dass sie sich intensiver der Kunst zuwandte.
Alexandra Hofmann liebt Herzen – dies erkennen die Gäste im Schlössle auf den ersten Blick. In unglaublich vielen Varianten schmücken sie die Wände des historischen Gemäuers. Ebenso sind im Pop-Art-Stil gestaltete Ansichten von Meßkirch zu sehen, welche sie durch ungewöhnliche Perspektiven verfremdet. Im größten Raum scharten die Schlagersängerin und ihr künstlerischer Partner Ray Schnutenhaus die geladenen Gäste um sich, um ihnen die Smartografien vorzustellen. Zweieinhalb Jahre durften sie das Schlössle als Atelier nutzen und darin ausgiebig werkeln. Dafür dankten die beiden der Stadt Meßkirch, insbesondere Bürgermeister Arne Zwick, dem Hausmeister Dirk Wiskant sowie den Frauen der Touristinfo. Sie seien sehr glücklich darüber gewesen, so Alexandra Hofmann, während der auftrittlosen Corona-Zeit mit den Smartografien eine erfüllende Alternative gefunden zu haben.
„Mir ist Achtsamkeit sehr wichtig“, erzählte Alexandra Hofmann. Deshalb gehe sie immer mit offenen Augen durch die Welt. Es sind die kleinen Dinge am Wegesrand, die ihr auffallen. Jene, die achtlos auf dem Boden liegen oder die so selbstverständlich sind, dass sie nicht mehr wahrgenommen werden. Häufig nutzt sie die Veränderung der Perspektive, die etwa Leitplanken in Treppen verwandelt, wie die Schlagersängerin anhand der Arbeit „Stairways to Heaven“ zeigt. Sie animierte ihre Gäste dazu, bewusster durch die Welt zu gehen, um die Schönheiten zu entdecken. Wer Interesse an den Exponaten hat, kann sich per E-Mail unter info@aurelia-art.de bei ihr melden.