Meßkirch-Menningen – Die Fuchszunft Menningen hat traditionell am zweiten Advent zum jährlichen Seniorenhock in die Zunftstube eingeladen. Die Tische waren feierlich und passend zur Vorweihnachtszeit dekoriert. Es war eine Freude, sich teils mit den altgedienten Mitgliedern der Zunft wiederzutreffen. So sah es auch der Präsident der Fuchszunft, Wilfried Stengele, in seinen Begrüßungsworten.

Bei Kaffee, Kuchen, Torten und Weißbrot berichtete der Präsident über die Entwicklungen der Zunft und gab die neuesten Errungenschaften bekannt. Diese liegen nicht hauptsächlich in der Dorffasnacht, wie er bemerkte, sondern in der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee mit 120 Zünften und dem Neubau des Fasnachtmuseums beim Schloss Langenstein. Er betonte, dass auch hier Eigenleistungen notwendig seien. Mitglieder aus dem Vorstand der Fuchszunft hätten bereits an dem Neubau des Museums mitgearbeitet. Bis zur Fertigstellung und Einweihung im Juni seien jedoch noch einige Arbeitseinsätze geplant. Die Dorffastnacht im kommenden Jahr werde im üblichen Rahmen stattfindet, sagte Wilfried Stengele. Details über das genaue Programm gebe die Fuchszunft an der Dreikönigssitzung am 6. Januar bekannt. Ehrenpräsident Josef Hägele blickte mit einer Diashow auf die vergangenen Vereinsjahre zurück. Er erinnerte an frühere Fasnachtstreiben im Dorf, die unter anderem der „Klub 7“ seit vielen Jahren mit lustigen Aktionen am Schmotzigen Donnerstag bereichert. Er erwähnte auch, dass die Akteure nunmehr in einem gewissen Alter seien und der lustige Dorfumzug und das durchdachte Programm einen besonderen Einsatz verlange.

Doch die Mitglieder werden versuchen, weiterhin noch aktiv mitzuwirken, so Hägele. Eine Aussage, die von den Anwesenden anerkennend aufgenommen wurde. Das Treffen und die Gespräche gingen bis in den späten Abend hinein. Bevor die Gäste auseinander gingen, servierte die Fuchszunft zur Stärkung noch einen großen Vesperteller für alle.