Karlheinz Fahlbusch

Das Southside-Festival ist eines der größten deutschen Rock- und Pop-Festivals. Tausende Musikfans werden im Laufe des Fronleichnamtages aus allen Himmelsrichtungen nach Neuhausen kommen und auf das Festivalgelände im Take-off-Gewerbepark strömen. Wie gewohnt ist die Polizei von Beginn an mit verkehrslenkenden Maßnahmen im Einsatz.

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Ihr besonderes Augenmerk wollen die Beamten laut Mitteilung des Polizeipräsidiums Tuttlingen in diesem Jahr auf die Fahrer von „bauartveränderten Fahrzeugen„ richten. Ihre modifizierten Wagen ziehen oftmals nicht nur einen großen Stau nach sich, ihre Veränderungen können auch versicherungsrechtliche, führerscheinrechtliche, zulassungsrechtliche oder steuerrechtliche Auswirkungen haben.

Behörden und Veranstalter arbeiten zusammen

Das Polizeipräsidium Tuttlingen wird auch in diesem Jahr mit einem ähnlichen Personaleinsatz wie in den vergangenen Jahren auf dem Festivalgelände präsent sein. Unterstützung erfährt es durch Beamte benachbarter Präsidien sowie dem Polizeipräsidium Einsatz. Gemeinsam mit dem Sicherheitsdienst des Veranstalters und den anderen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben wird die Polizei für die Sicherheit der Festivalbesucher sorgen.

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„Grundsätzlich liegt der sichere und ordnungsgemäße Verlauf des Festivals zwar in der Zuständigkeit des Veranstalters, die Polizistinnen und Polizisten unterstützen jedoch durch eine sichtbare Präsenz auf dem Veranstaltungsgelände und tragen so zu einem positiven Sicherheitsempfinden der Festivalbesucher bei“, heißt es in einer Mitteilung. Darüber hinaus ist die Polizei vor allem für die Verfolgung von Straftaten zuständig.

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Bereits im Vorfeld der Veranstaltung fand eine enge Abstimmung mit der Genehmigungsbehörde, dem Veranstalter und den übrigen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben statt. Im Verlauf der Veranstaltung werden die Kooperation und der Austausch fortgesetzt und in den täglich terminierten Sicherheitsbesprechungen intensiviert. Einsatzleiter Polizeirat Markus Haug: „Die Sicherheit der Festivalbesucher hat für uns oberste Priorität.“