An drei Abenden hat die Eisstockabteilung des SC Pfullendorf ihr erstes Winterturnier im Eiszelt im Seepark Linzgau ausgerichtet. „Wir waren sehr zufrieden mit der Veranstaltung“, sagte Klaus Schmidt, Kassierer der Eisstockabteilung, nach Ende des Turniers. Zufrieden waren auch die teilnehmenden Teams, die ehrgeizig waren, ohne dass der Spaß zu kurz kam.
Für Vereine und Betriebe
Das Sommerturnier für zahlreiche Vereine und Betriebe auf der Anlage im Tiefental hat längst Tradition. Mit der Premiere des Winterturniers „wollten wir möglichst viele Menschen auf unsere Sportart aufmerksam machen“, so Klaus Schmidt. Die Eisstockabteilung, die vor allem junge Leute gewinnen will, konnte das Eiszelt von Montag bis Mittwoch buchen, weil die reguläre Saison für den Publikumsverkehr im Eiszelt am 2. Februar zu Ende gegangen war.
17 Teams mit jeweils vier Eisstockschützen meldeten sich für das Winterturnier. Sie waren warm angezogen, hatten dicke Winterschuhe an, damit die Füße nicht kalt wurden. Denn die Abende wurden lang, dauerten etwa drei Stunden, bis alle Spiele fertig waren.
Acht Teams stehen im Finale
Acht Mannschaften qualifizierten sich für das Finale am Mittwochabend. Sie spielten auf vier Bahnen den Sieger aus. „Es ist schon ein Unterschied, ob auf Kunststoffplatten oder auf Eis gespielt wird“, ergänzte Klaus Schmidt, der die Eisstockschützen lobte. „Da waren einige dabei, die bei uns sofort anfangen könnten“, so Schmidt, der genau hinschaute, wie die Teilnehmer den Eisstock auf die gegenüberliegende Seite warfen. Manchmal musste auch von den Schiedsrichtern nachgemessen werden, welcher Stock am nächsten an der Daube liegt. Die runde Daube aus Hartgummi ist ein im Feld beweglicher Zielgegenstand.
Für die Eisstockabteilung steht indes fest, das Winterturnier im Eiszelt zu wiederholen. „Wir haben jedenfalls viele positive Rückmeldungen erhalten“, ergänzte Klaus Schmidt, der nur über eine Tatsache etwas traurig war. „Dass ich als aktiver Spieler selbst nicht mitspielen durfte.“
Sieger des Turniers wurden die Biker Days, gefolgt von den Admiral Slotmachines, den Kleinparislern und der AH des SCP.