Interessant verpackte Informationen kombiniert mit mitreißender Musik – mit diesem Konzept landete der Förderverein „Zukunft für Kinder in Afrika“ bei seinem Benefizkonzert in der gut gefüllten Stettener Pfarrkirche einen vollen Erfolg. Maßgeblichen Anteil daran hatte die lokale Band Pentomino, die mit ihren einfühlsam und ausdrucksstark vorgetragenen Songs für zahlreiche Gänsehaumomente bei den begeisterten Konzertbesuchern sorgte. Nadine Schieber (Gesang), Philipp Burkhart (Gitarre, Gesang), Tim Stauß (Piano, Gesang), Marco Noack (Bass) sowie Marc Oßwald (Schlagzeug) boten einen abwechslungsreichen Querschnitt durch verschiedene Musikstile und Zeitepochen, wobei neben internationalen Klassikern wie „Heal the World“ von Michael Jackson oder „Maria“ von Blondie auch deutsche Interpreten wie Nena mit ihrem Hit „Leuchtturm“ sowie Madsen mit dem Titel „Lass die Musik an“ vertreten waren.

Zwischen den Musikblöcken gab es von Seiten des Fördervereins aktuelle Informationen und Erfahrungsberichte in Bild und Ton aus dem unterstützten Kinderdorf „Human Dreams“ in Tansania, über die neue tiertherapiegestützte Einrichtung von Nicole Mtawa für schwer körperlich behinderte Kinder nahe Windhuk / Namibia sowie über das integrative Schulprojekt „Campus Vivante“ in Marokko. Sowohl Kathrin Wetzel als auch Karl-Peter Neusch vom Vorstandsteam des Fördervereins betonten dabei die engen persönlichen Kontakte zu den verantwortlichen Leiterinnen der unterstützten Projekte vor Ort, die ein Höchstmaß an Transparenz über die Verwendung der gespendeten Gelder garantierten.

Erst nach zwei Zugaben und einem dicken Dankeschön des ausrichtenden Fördervereins gab sich das Publikum zufrieden, wobei sich die Begeisterung zur Freude des Leitungsteams deutlich auch in der großzügigen Spendenbereitschaft der Besucher niederschlug. Am Ende nutzten viele die Möglichkeit, sich über das Konzert und die vorgestellten Förderprojekte auszutauschen.