Ein Ford und ein Skoda, besetzt mit jeweils zwei Personen, sind am Dienstag, gegen 11.30 Uhr, zwischen Stetten a.k.M. und Glashütte frontal aufeinander gekracht. Die Insassen der beiden Fahrzeuge wurden schwer verletzt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei geriet eine 32 Jahre alte Ford-Lenkerin, die in Richtung Glashütte unterwegs war, aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Skoda-Lenker.

Durch die Kollision wurden sowohl die Unfallverursacherin mit ihrem zweijährigen Kind als auch der 25-jährige Skoda-Fahrer mit seiner 59 Jahre alten Beifahrerin schwer verletzt. Während Rettungswagen die 32-Jährige und den 25-Jährigen zur weiteren Behandlung in Kliniken brachten, wurden das Kleinkind und die 59-Jährige mit zwei Rettungshubschraubern dorthin geflogen.

Einer der Polizisten sagte vor Ort, dass bei einem solchen Unfall noch vor einem Jahrzehnt keiner überlebt hätte. „Die heutige Fahrzeugtechnik und -ausstattung ist lebensrettend.“

Vor Ort waren neben Notfallärzten und Rettungssanitätern Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr von Stetten a.k.M., Mitglieder des DRK-Ortsverbands Heuberg-Donautal samt Helfer-vor-Ort-Fahrzeug und Notfallseelsorgerinnen. Außerdem war ein Hubschrauber angefordert worden.

Während der Bergung der Verletzten und der Unfallaufnahme war die Landesstraße für den Verkehr gesperrt. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde von der Polizei ein Gutachter beauftragt.