Zur Person
- Name: Mesarosch
- Vorname: Robin
- Partei: SPD
- Wahlkreis: Zollernalb-Sigmaringen
- Geburtstag: 01.04.1991
- Geburtsort: Herrenberg
- Wohnort: Langenenslingen
- Beruf: Referent von Heiko Maas, MdB
Mein Lebenslauf
„Ich bin 30 Jahre alt und beruflich als Referent unseres Außenministers tätig. Darum habe ich die letzten Jahre in Berlin gewohnt. Aber einmal Dorfkind, immer Dorfkind: Ich lebe wieder in Langenenslingen, wo ich auch aufgewachsen bin.
Zur Schule gegangen bin ich in Sigmaringen. Hier war ich im Basketballverein, in Theatergruppen und drei Jahre lang Schülersprecher. In der Zeit habe ich mehre Demonstrationen organisiert. Zum Beispiel den Bildungsstreik mit über 2.500 Schülerinnen und Schülern auf dem Marktplatz. Wir demonstrierten unter anderem gegen Studiengebühren. Als ich dann selbst studiert habe, hat die SPD diese Gebühren abgeschafft. Einsatz lohnt sich.
Zuletzt habe ich die Demonstration in Bad Saulgau für unsere Geburtenstation mitorganisiert. Mein Motto: id schwätza, macha.“
Politische Fragen an Robin Mesarosch
Ich möchte in den Bundestag, weil…
„... das Zeitfenster, um die Klimakatastrophe abzuwenden, jetzt ist. Und nur jetzt. Dabei will ich auch unsere Jobs retten. In unserer Heimat fehlen zudem Ärztinnen, Ärzte, Pflegekräfte und Hebammen. Wir müssen unser Gesundheitswesen dringend umbauen.“
Am meisten muss ich noch lernen über…
„... alles. Ich bin ein neugieriger Mensch. Man kann jeden Tag, zu jedem Thema und von jedem Menschen dazulernen. Über Politik habe ich in den letzten Jahren viel aus erster Hand gelernt. Das hilft mir, die Anliegen meiner Heimat in Berlin durchzusetzen.“
Mein größtes politisches Vorbild ist…
„... nicht ein einzelner Mensch. Jeder hat Fehler. Mich motivieren alle, die sich für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen. Ob das mein Opa ist, der beim Volksaufstand in Ungarn mitgemacht hat, oder Willy Brandt.“
Ich lasse mich messen an…
„... dem, was ich tue. Schwätzen kann jeder.“
Im Wahlkreis möchte ich erreichen, dass…
„... erstens unsere Jobs in der Industrie erhalten bleiben. Zweitens, dass unsere Gesundheitsversorgung sicher ist. Uns fehlen immer mehr Ärztinnen, Ärzte, Pflegekräfte und Hebammen. Drittens, dass wir endlich schnelles Internet überall kriegen.“
Für mich wäre es ein Scheitern, wenn…
„... ich die Hoffnung verlöre, dass eine bessere Welt möglich ist. Aber da bin ich guter Dinge.“
Ich habe mich für meine Partei entschieden, weil..
„... Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität die besten Werte sind, um ein Land zu führen. Die SPD hat das Ziel, Politik für alle zu machen. Das ist kompliziert, aber richtig. Wir setzen die Interessen der breiten Masse gegen Einzelinteressen durch.“
Wie werden Sie es im Falle eines Wahlsiegs mit Nebentätigkeiten- und -einkünften halten?
„Ich setze mich dafür ein, dass Nebeneinkünfte direkt von der Abgeordnetendiät abgezogen werden. Außerdem sind sie auf den Cent genau anzugeben. Als Abgeordneter werde ich mich voll auf die Arbeit für meine Heimat konzentrieren.“
Wie viel kostet Ihr Wahlkampf und wie wird er finanziert?
(Einzelspender über 2.000 Euro bitte namentlich nennen!)
„Unser Budget liegt bei rund 20.000 Euro. Es setzt sich zusammen aus Mitgliedsbeiträgen, Zuschüssen der SPD und vielen kleinen Privatspenden, für die ich sehr dankbar bin.“
Persönliche Fragen an Robin Mesarosch
Woran glauben Sie? Sind Sie Teil einer Glaubensgemeinschaft?
„Ich bin nicht religiös. Wenn, dann glaube ich an den Menschen.“
Welchen fahrbaren Untersatz nutzen Sie am häufigsten?
„Ich wohne in Langenenslingen. Daher: Auto.“
Welches Buch lesen Sie gerade und warum?
„‘Unsere Welt neu denken‘, Maja Göpel. Wir zerstören gerade die Erde. Die Ökonomin Göpel hat Ideen, wie wir das ändern und dabei besser leben können.“
Wohin sind Sie zuletzt gereist und welches Ziel würden Sie gerne noch ansteuern?
„Letztes Jahr habe ich die Zugspitze bestiegen. Coronabedingt reise ich gerade nicht mehr. Mir fehlt das Meer.“
Wie halten Sie es mit geschlechtergerechter Sprache?
„Junge Mädchen sollen wissen, dass es Chefinnen und Ingenieurinnen gibt. Sprache spielt dabei ein große Rolle. Wie man spricht, entscheidet man selbst.“
Was macht Ihnen ein schlechtes Gewissen?
„Verschwendung.“